Beat Zoderer

*1955 Zürich, lebt in Wettingen

https://www.vonbartha.com/artists/beat-zoderer

September 2024

  1. TEKTUR I, 2024
    TEKTUR I, 2024 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Blattgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 740.00
  2. TEKTUR II, 2024
    TEKTUR II, 2024 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Blattgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 740.00
  3. TEKTUR III, 2024
    TEKTUR III, 2024 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Blattgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 740.00
  4. TEKTUR IV, 2024
    TEKTUR IV, 2024 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Blattgröße: 41,00 x 39,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 740.00

Beat Zoderer hat erstmals in Zusammenarbeit mit der Steindruckerei Thomi Wolfensberger vier neue Lithografien geschaffen. Seine früheren Arbeiten für die Edition VFO sind stets in der für ihn typischen Technik des Siebdrucks entstanden. Die aktuellen Editionen zeichnen sich durch eine neue, intensive Auseinandersetzung mit Form, Farbe und dem handwerklichen Druckprozess aus. Die aufwändige Produktion der Lithografien erstreckte sich über einen ungewöhnlich langen Zeitraum von mehr als drei Wochen, in denen Beat Zoderer regelmässig in der Steindruckerei Thomi Wolfensberger an der Farbgebung und Weiterentwicklung der vier Sujets arbeitete.

Die Lithografien im handlichen Format 41 x 39 cm zeichnen sich durch geometrische Elemente – Quadrate und Linien – aus, die sorgfältig auf die lithografischen Steine gezeichnet und geklebt wurden. In einem aufwendigen Prozess wurden diese Formen in jeweils acht verschiedenen Farben gedruckt. Was auf den ersten Blick wie präzise konstruktive Kompositionen wirkt, offenbart bei näherer Betrachtung eine subtile Dynamik, die durch die Schichtung und Überlagerung der Farben entsteht. Die Arbeiten orientieren sich an Zoderers Papierarbeiten, den gleichnamigen Tekturen und den Rasteraquarellen.

Eine Besonderheit dieser Serie ist die Verwendung von Deckweiss, das nach dem Farbdruck nochmals über die Sujets gelegt wurde. Dadurch entsteht ein spannendes Spiel zwischen Transparenz und Opazität, in dem sich die Farben auf unerwartete Weise verändern und überlagern. Das Deckweiss fungiert nicht nur als deckender Abschluss, sondern als aktiver Bestandteil des Werkes, der die darunter liegenden Farbschichten partiell durchscheinen lässt und so die Komposition verändert.

Dieser Prozess der Schichtung und Überlagerung zeigt exemplarisch, wie der Druck selbst die Bildentstehung bestimmt. Maschinelle Präzision und handwerkliche Kontrolle verschmelzen zu einem künstlerischen Dialog, in dem die Materialität des Drucks eine zentrale Rolle spielt. Die Transparenz und die daraus resultierenden visuellen Effekte machen den Druckprozess nicht nur zu einem Mittel der Bildproduktion, sondern zu einem entscheidenden künstlerischen Werkzeug, das das Endergebnis massgeblich beeinflusst.

Die letzten institutionellen Einzelausstellungen von Beat Zoderer wurden im Museum Voorlinden in Wassenaar (2022), im Kunstmuseum Ahlen (2021) und im Neuen Museum Nürnberg (2018) gezeigt. Seine Werke befinden sich in den Sammlungen des Kunstmuseum Reutlingen, der Borusan Contemporary in Istanbul, und des FRAC Ile-de-France in Paris.

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Februar 2016

  1. DODES KA-DEN I/2016
    DODES KA-DEN I/2016 Serigrafie
    Bildgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Blattgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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  2. DODES KA-DEN II/2016
    DODES KA-DEN II/2016 Serigrafie
    Auflage: 45
    Bildgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Blattgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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  3. DODES KA-DEN III/2016
    DODES KA-DEN III/2016 Serigrafie
    Auflage: 45
    Bildgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Blattgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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  4. DODES KA-DEN IV/2016
    DODES KA-DEN IV/2016 Serigrafie
    Auflage: 45
    Bildgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Blattgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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  5. DODES KA-DEN V/2016
    DODES KA-DEN V/2016 Serigrafie
    Auflage: 45
    Bildgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Blattgröße: 35,00 x 27,00 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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Serien

  1. Alle 5 Arbeiten (I-V/2016)
    Alle 5 Arbeiten (I-V/2016)
    Auflage: 45
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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Die neue Grafik-Serie ist der Versuch, einen Körper aus einem ungleichmässigen Fünfeck zu konstruieren, der räumlich wahrnehmbar ist und gleichzeitig seinen Innenraum sichtbar macht. Der Dodekaeder ist nur sichtbar, wenn die vorderste und hinterste fünfeckige Seitenfläche weggelassen wird. Die Aussenform hat zehn sichtbare Ecken. Die Seitenflächen sind in zehn transparenten Farben gedruckt. Die subtraktive Farbmischung erhöht die räumliche Erscheinung und lässt den Blick in die Tiefe offen. Auf den vorliegenden Arbeiten sieht man fünfmal die gleiche Form mit wechselnder Farbgebung, mal gedreht, mal gespiegelt oder anders platziert. Diese Form ist gleichzeitig ein Körper und ein Hohlraum. Es ist wie in Kurasawas Film "Dodeska-den" von 1970, wo der Protagonist das Tram spielt und gleichzeitig das Tram lenkt. (B.Z.)
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Februar 2013

  1. Schablonenaquarell 2012
    Schablonenaquarell 2012 Serigrafie
    Auflage: 45
    Bildgröße: 87,50 x 77,50 cm
    Produktion: Bea Spillmann, Stallikon
    CHF 740.00
Das "Schablonenaquarell" ist die vierte Arbeit, die Beat Zoderer für den VFO geschaffen hat. Die neue Serigrafie besteht aus übereinanderliegenden grauen Druckfolgen. Die dunkelsten Stellen des Blattes sind die Schnittmengen der verwendeten Schablonen. Die strengen geometrischen Formen erhalten durch die Überlagerungen und nuancierten Farbabstufungen sowohl eine räumliche Tiefe wie auch eine spielerische Note. Der Titel der Arbeit führt auf eine falsche Fährte, es handelt sich ja um eine Serigrafie und nicht um ein Aquarell. Es ist der Effekt, der sich aus den überlagerten Schablonen ergibt, welcher an ein Aquarell erinnert. "Beat Zoderers künstlerische Haltung erscheint grundsätzlich subversiv. Es reizt ihn, vor allem die Reinheitsgebote der Moderne zu unterlaufen, um sich den Gesetzen der guten Form zu widersetzen. Zoderer anerkennt sowohl formal wie inhaltlich die Aussagen des Minimalismus, misstraut jedoch gleichzeitig ihrem Anspruch auf Absolutheit. Dieses widersprüchliche Verhältnis nutzt er als Potenzial, um auf der Grundlage dieses Paradoxons eine neue künstlerische Aussage zu machen." (Dorothea Strauss, New Tools for Old Attitudes, 2008).
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August 2008

  1. Drei mal vier Schlaufen 1/2008
    Drei mal vier Schlaufen 1/2008 Serigrafie
    Auflage: 30
    Bildgröße: 128,00 x 91,50 cm
    Blattgröße: 128,00 x 91,50 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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  2. Drei mal vier Schlaufen 2/2008
    Drei mal vier Schlaufen 2/2008 Serigrafie
    Auflage: 30
    Bildgröße: 128,00 x 91,50 cm
    Blattgröße: 128,00 x 91,50 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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  3. Drei mal vier Schlaufen 3/2008
    Drei mal vier Schlaufen 3/2008 Serigrafie
    Auflage: 30
    Bildgröße: 128,00 x 91,50 cm
    Blattgröße: 128,00 x 91,50 cm
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

    vergriffen

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Serien

  1. Alle 3 Arbeiten (1-3/2008) zusammen
    Alle 3 Arbeiten (1-3/2008) zusammen
    Auflage: 30
    Produktion: Christian Hagmann, Winterthur

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Beat Zoderer schuf bereits zwei Arbeiten für den VFO: 2001 Randerscheinung, 2005 Supramat, beides Serigrafien. Die Drucktechnik ist gleich geblieben, die Topografie des Motivs hat sich aber enorm gewandelt. Liegen z.B. vor drei Jahren die Farbstreifen willkürlich in den Diagonalen - jeder Streifen erzwingt sich seinen Weg und wird dann schroff mit anderen zu einem Rechteck guillotiniert - so winden sich jetzt Drei mal vier Schlaufen über die Papiere. Die vier Schlaufen kehren auf allen drei Blättern wieder: gespiegelt, gedreht, nach Westen, nach Osten mäandern sie. Den Konkreten schlagen sie ein Schnippchen. So harmlos die bunten Windungen auf den ersten Blick erscheinen, so spannend und originell wirken sie auf den folgenden. Vieles scheint möglich. Man könnte die Reihenfolge der Blätter vertauschen, sie auf den Kopf stellen, im Querformat aufhängen - die Faszination, noch mehr schauen zu wollen, bleibt. Vielleicht veranlassen die Arbeiten ja auch, dass am Ende nicht die Blätter, sondern der Betrachter seine Position ändert, um sich im Seh- und Gedankenraum von Beat Zoderers Schlaufen zu versenken.
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November 2005

  1. Supramat / SD No. 3/05
    Supramat / SD No. 3/05 Serigrafie
    Auflage: 50
    Bildgröße: 148,50 x 42,00 cm
    Blattgröße: 148,50 x 42,00 cm
    Produktion: Bea Spillmann, Stallikon

    vergriffen

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"In meiner Arbeitsweise ist nicht das Material oder eine bestimmte Technik entscheidend, sondern es ist eine Systematik oder letztlich eine Haltung, die dahinter liegt, wie mit den Materialien umzugehen ist, und die Technik kommt von selbst. Auf diese Art und Weise ist immer alles möglich, und das Material und die Technik sind auch austauschbar. Aber wir wissen ja alle, dass die "Poesie" der Bilder von woanders her kommt." Die vorliegende Arbeit entstand in 3 Schritten: 1) Auf 5 DIN A3 Querformaten wurden willkürlich Diagonalen in verschiedenen Farben und Breiten gelegt. 2) Jedes Querformat wurde anschliessend konsequent und zu gleichen Teilen gedrittelt. 3) Die 15 Abschnitte wurden neu gemischt und systematisch horizontal, Stoss auf Stoss, zu einem Hochformat von 148,5 x 42 cm addiert.
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November 2001

  1. Randerscheinung SD No. 1/01 (4-teilig)
    Randerscheinung SD No. 1/01 (4-teilig) Serigrafie
    Auflage: 60
    Bildgröße: 52,00 x 52,00 cm
    Blattgröße: 52,00 x 52,00 cm
    Produktion: Bea Spillmann, Stallikon

    vergriffen

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Beim Entwurf für die grosse 12-farbige Seriegraphie, die Bea Spillmann gedruckt hat, ist er von verschiedenfarbigen Papierstreifen ausgeganngen, die in den vier Teilen ja am Rand erscheinen.
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