November 2005

  1. Supramat / SD No. 3/05
    Supramat / SD No. 3/05 Serigrafie
    Auflage: 50
    Bildgröße: 148,50 x 42,00 cm
    Blattgröße: 148,50 x 42,00 cm
    Produktion: Bea Spillmann, Stallikon

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"In meiner Arbeitsweise ist nicht das Material oder eine bestimmte Technik entscheidend, sondern es ist eine Systematik oder letztlich eine Haltung, die dahinter liegt, wie mit den Materialien umzugehen ist, und die Technik kommt von selbst. Auf diese Art und Weise ist immer alles möglich, und das Material und die Technik sind auch austauschbar. Aber wir wissen ja alle, dass die "Poesie" der Bilder von woanders her kommt." Die vorliegende Arbeit entstand in 3 Schritten: 1) Auf 5 DIN A3 Querformaten wurden willkürlich Diagonalen in verschiedenen Farben und Breiten gelegt. 2) Jedes Querformat wurde anschliessend konsequent und zu gleichen Teilen gedrittelt. 3) Die 15 Abschnitte wurden neu gemischt und systematisch horizontal, Stoss auf Stoss, zu einem Hochformat von 148,5 x 42 cm addiert.
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  1. Stillleben negativ I (nach Davidsz) 2005
    Stillleben negativ I (nach Davidsz) 2005 Aquatinta/Pinselätzung
    Auflage: 40
    Bildgröße: 73,50 x 62,00 cm
    Blattgröße: 73,50 x 62,00 cm
    Produktion: Michèle Dillier, Moutier

    vergriffen

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  2. Stillleben negativ II (nach Davidsz) 2005
    Stillleben negativ II (nach Davidsz) 2005 Aquatinta/Pinselätzung
    Auflage: 40
    Bildgröße: 73,50 x 62,00 cm
    Blattgröße: 73,50 x 62,00 cm
    Produktion: Michèle Dillier, Moutier

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«Mein Werk beschäftigt sich zentral mit der Befragung des Bildes als Gegenstand und Erscheinung, dessen komplexen Wirklichkeit und Wirkung auf uns, und der Rolle des Bildes im historischen, kunsthistorischen und gesellschaftlichen Kontext. Dabei kommen verschiedenste Medien zum Einsatz, von tradierten Techniken, wie der Oel- und Aquarellmalerei bis hin zu Inkjet-Drucken und Multimedia-Arbeiten. Für die beiden neuen Blätter, die ich für den VFO geschaffen habe, bin ich zur Aquatinta-Technik zurückgekehrt. Diese erlaubt mir, ähnlich der Arbeitsweise im Aquarellieren, durch feine Pinselstriche, Schicht über Schicht ins Dunkle hinein zu malen. Beide neuen Blätter sind Referenzarbeiten zu kunsthistorischen Vorlagen der niederländischen Stilllebenmalerei des 17. Jahrhunderts. Mit der Technik der Umkehrung ins Negativ werden die Motive in die heutige Zeit transportiert und zur Diskussion gestellt.»
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  1. < Spatz > 2005
    < Spatz > 2005 Lithografie
    Auflage: 50
    Bildgröße: 50,00 x 50,00 cm
    Blattgröße: 50,00 x 50,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich

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"Mit Zeichnungen habe ich angefangen und seit 15 Jahren bin ich ausschliesslich Maler. Blumen, Vögel und Menschen sind meine bevorzugten Themen. Ich lege Wert auf die sofortige Erkennbarkeit des Bildgegenstandes: Das, was der Betrachter sieht, ist zugleich auch der Bildtitel. Ich habe dabei noch genügend Freiraum, auf dem Bildgeviert mein Unwesen zu treiben. Jede meiner Bildfindungen ist das Ergebnis einer Suchbewegung, bei der Autobiografisches, Welt- und Kunstwissen sich verbinden mit den konkreten Interaktionen mit dem Material: So entsteht immer etwas, was ich vorher noch nicht wissen konnte, der bildnerische Prozess ist wirkliche Erfahrung, und mit dieser gehe ich weiter. - Dies ist mein erster Druck. Ich könnte sagen, auch der "Spatz" ist auf Informationssuche."
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  1. Nouvelles réserves naturelles, 2005
    Nouvelles réserves naturelles, 2005 Vernis mou/Chine collé
    Auflage: 20
    Bildgröße: 69,50 x 49,30 cm
    Blattgröße: 98,50 x 76,50 cm
    Produktion: Michèle Dillier, Moutier

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1992 besucht Mirelle Gros den letzten Primärurwald Westafrikas in der Elfenbeinküste. Einerseits inspiriert von der grossen Biodiversität, anderseits aufgerüttelt durch die Tatsache, dass mindestens eine Spezies pro Tag für immer verschwindet, resp. ausstirbt, beginnt sie bei ihrer Rückkehr eigene Pflanzensorten zu erfinden. Diese Pflanzenzeichnungen konnte man 1994 unter dem Titel "Réserves naturelles" in der Kunsthalle Basel sehen. 1997 zeigte Dieter Köpplin die dazugehörigen Reise- und Ideenbücher. Der Urwaldpflanzenzyklus hat seine Fortsetzung 2001 und 2002 mit den Ausstellungen im Kunstmuseum Bern und im Musée Jenisch, Vevey gefunden. "Mireilles Gros besitzt ein tiefes Verständnis für die Druckgrafik. Die Kombination für unterschiedliche Techniken, die sie im Laufe des Herstellungsprozesses erfindet, weist sie als Vollblutgrafikerin aus. Ihre Radierungen basieren natürlich auf der Stärke ihrer Zeichnungen." (Nicole Minder, Katalog "émergence" Kunstmuseum Bern und Musée Jenisch, 2001/2002).
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  1. Ohne Titel 1/2005
    Ohne Titel 1/2005 Mezzotinto
    Auflage: 20
    Bildgröße: 7,80 x 10,40 cm
    Blattgröße: 22,50 x 27,80 cm
    Produktion: Gabriela Seiler, Zürich

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  2. Ohne Titel 2/2005
    Ohne Titel 2/2005 Mezzotinto
    Auflage: 20
    Bildgröße: 7,80 x 10,40 cm
    Blattgröße: 22,50 x 27,80 cm
    Produktion: Gabriela Seiler, Zürich

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  3. Ohne Titel 3/2005
    Ohne Titel 3/2005 Mezzotinto
    Auflage: 20
    Bildgröße: 7,80 x 10,40 cm
    Blattgröße: 22,50 x 27,80 cm
    Produktion: Gabriela Seiler, Zürich

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Marcel Gähler malt und zeichnet nach den Vorlagen eigener Fotos. Es sind Ausschnitte vergessener, vertrauter Orte in der Nacht, in der Dämmerung oder im Zwielicht, häufig im Schnee oder im Regen. Im Gleichgewicht zwischen etwas Gesehenem und einer inneren Landschaft strahlen sie eine fast unheimlich anmutende, sphärische Präsenz aus. Auf Einladung des VFO setzte sich Marcel Gähler erstmals mit der Mezzotinto-Drucktechnik auseinander. Aus tiefem Schwarz zieht er verhalten sichtbare Installationen, "wütet gegen das Sterben des Lichts." Die drei kleinformatigen Arbeiten beziehen sich formal und inhaltlich auf die aktuellen Bleistiftzeichnungen und schwarz-weiss Malereien.
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