Noha Mokhtar
*1987 Genf, lebt und arbeitet in Zürich
https://www.nohamokhtar.chFebruar 2024
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Saadiya (bleue) 1, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 2, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 3, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 4, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 5, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 6, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 7, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
CHF 880.00 -
Saadiya (bleue) 8, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 9, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 10, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Saadiya (bleue) 11, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
CHF 880.00 -
Saadiya (bleue) 12, 2023 Fotogramm
Blattgröße: 40,00 x 30,00 cm
Produktion: F+F Fotolabor, Zürich
vergriffen
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Die Edition von Noha Mokhtar besteht aus einer Serie von 12 Fotogrammen in Ultramarinblau, die die Umrisse eines Balkongeländers abbilden. Bei der Belichtung hielt Mokhtar eine künstliche Brüstung mit unterschiedlicher Neigung über das Fotopapier, um eine sich über die einzelnen Werke der Serie entfaltende Bewegung zu erzeugen. Je nach Winkel und Abstand zum Papier, sind die hellen Umrisse scharf oder verschwommen und die Form des Geländers ist mehr oder weniger deutlich erkennbar. Die Abfolge der einzelnen Abzüge ist klar definiert und suggeriert den sich im Verlauf des Tages wandelnden Schatten.
Die vorliegende Edition ist eng mit Noha Mokhtars Werk «Balacona» (2018) verwandt, bei dem die Künstlerin die Balkongeländer ihrer drei Tanten in Kairo nachgeschweisst und als Wandskulpturen präsentiert hat. Die bunten Brüstungen mit geometrischen Mustern sind für Mokhtar ein Sinnbild der jährlichen Besuche in Ägypten und der langen Sommertage, die sie als Kind in der Wohnung ihrer Verwandten verbrachte. Die Künstlerin interessiert sich für den Balkon als sozial konstruierten Ort. An der Schwelle zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit ist es ein geschützter Raum, der aber auch zur gezielten Zurschaustellung, zum Austausch zwischen Nachbar:innen und gegenseitiger Überwachung einlädt.
Das Zusammenbringen von persönlicher Erfahrung und einer Reflektion zum breiteren gesellschaftlichen Kontext bildet einen der Grundpfeiler von Noha Mokhtars interdisziplinären Praxis, die unterschiedlichste Medien wie Fotografie, Film, Text, Skulpturen und Installationen umfasst. Mit ihrer sowohl ästhetischen wie auch anthropologischen Herangehensweise untersucht Mokhtar, wie Kultur, Kolonialismus, Gender und Macht miteinander verbunden sind. Manchmal kommt zur subjektiv-autobiografischen und objektiv-dokumentarischen noch eine fiktiv-narrative Ebene hinzu, beispielsweise in Form eines Skripts, das ein ausgestelltes Werk ergänzt.
Noha Mokhtar studierte Fotografie an der ECAL in Lausanne sowie Anthropologie an der Universität Bern und Harvard University in Cambridge (USA). Ihre Werke wurden in unterschiedlichen Institutionen, wie dem Haus Konstruktiv in Zürich, dem Centre d’art PasquArt in Biel oder dem Centre de la Photographie in Genf gezeigt.
Die Produktion dieser Edition wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Kantons Zürich.
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Die vorliegende Edition ist eng mit Noha Mokhtars Werk «Balacona» (2018) verwandt, bei dem die Künstlerin die Balkongeländer ihrer drei Tanten in Kairo nachgeschweisst und als Wandskulpturen präsentiert hat. Die bunten Brüstungen mit geometrischen Mustern sind für Mokhtar ein Sinnbild der jährlichen Besuche in Ägypten und der langen Sommertage, die sie als Kind in der Wohnung ihrer Verwandten verbrachte. Die Künstlerin interessiert sich für den Balkon als sozial konstruierten Ort. An der Schwelle zwischen Privatsphäre und Öffentlichkeit ist es ein geschützter Raum, der aber auch zur gezielten Zurschaustellung, zum Austausch zwischen Nachbar:innen und gegenseitiger Überwachung einlädt.
Das Zusammenbringen von persönlicher Erfahrung und einer Reflektion zum breiteren gesellschaftlichen Kontext bildet einen der Grundpfeiler von Noha Mokhtars interdisziplinären Praxis, die unterschiedlichste Medien wie Fotografie, Film, Text, Skulpturen und Installationen umfasst. Mit ihrer sowohl ästhetischen wie auch anthropologischen Herangehensweise untersucht Mokhtar, wie Kultur, Kolonialismus, Gender und Macht miteinander verbunden sind. Manchmal kommt zur subjektiv-autobiografischen und objektiv-dokumentarischen noch eine fiktiv-narrative Ebene hinzu, beispielsweise in Form eines Skripts, das ein ausgestelltes Werk ergänzt.
Noha Mokhtar studierte Fotografie an der ECAL in Lausanne sowie Anthropologie an der Universität Bern und Harvard University in Cambridge (USA). Ihre Werke wurden in unterschiedlichen Institutionen, wie dem Haus Konstruktiv in Zürich, dem Centre d’art PasquArt in Biel oder dem Centre de la Photographie in Genf gezeigt.
Die Produktion dieser Edition wurde ermöglicht durch die Unterstützung des Kantons Zürich.