Manon Wertenbroek
*1991 Lausanne, lebt und arbeitet in Paris
https://www.manonwertenbroek.com/Februar 2024
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sans titre 1, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 53,00 x 41,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
vergriffen
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sans titre 2, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 66,00 x 50,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 3, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 50,00 x 47,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 4, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 54,00 x 41,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 5, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 54,00 x 38,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 6, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 58,00 x 36,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 7, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 60,00 x 31,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
vergriffen
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sans titre 8, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 49,00 x 47,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 9, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 54,00 x 43,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
vergriffen
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sans titre 10, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 50,00 x 39,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 11, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 64,00 x 44,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
vergriffen
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sans titre 12, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 56,00 x 43,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 13, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 58,00 x 47,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 14, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 50,00 x 42,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
vergriffen
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sans titre 15, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 63,00 x 47,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 16, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 50,00 x 42,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
vergriffen
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sans titre 17, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 50,00 x 42,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00 -
sans titre 18, 2024 Stoff, Latex, Akrylfarbe, Lack
Abmessung: 52,00 x 36,00 x 0,50 cm
Produktion: Manon Wertenbroek, Paris
CHF 1’280.00
Manon Wertenbroek hat für die Edition VFO eine Serie von Wandobjekten in metallisierten Farben konzipiert. Die Einzelstücke bestehen aus Fragmenten von Kleidern, die einst der Künstlerin gehörten. Wertenbroek hat die Stoffstücke zunächst mit einer Mischung aus Akrylfarbe und Latex sowie mit silbernem Autolack verarbeitet, um die Materie in die gewünschte Form zu bringen und die Falten zu fixieren. In einem weiteren Schritt wurde mit durchscheinendem Lack ein semitransparenter Farbverlauf in jeweils Rosa-, Lila- und Kupfertönen auf die Membrane aufgesprüht. Die Werke haben eine faszinierende Ästhetik und können durch ihre sinnliche Körperlichkeit ambivalente Gefühle auslösen.
Die vorliegenden Werke sind stilistisch einheitlich und doch wecken sie sehr unterschiedliche Assoziationen. Während manche durch ihre sonderbare Form an ein Tierfell erinnern mögen, evozieren andere durch die Oberflächenstruktur eine Fischhaut mit Schuppen oder die Menschenhaut mit ihren Falten und Furchen. Gleichzeitig bleiben sie alle erkennbar als Kleidungsausschnitte. Wie «alte Häute» verweisen sie auf vergangene Lebensabschnitte. Dieser intime, organische Charakter kontrastiert mit der glänzenden Oberfläche, die auf Künstlichkeit und Objekthaftigkeit hinweist.
Der Bezug zu Körper und Haut ist wiederkehrend in Manon Wertenbroeks Schaffen, sei es als visuelles Motiv oder als Material in Form von Leder und Latex. Ihre Werke zeigen den menschlichen Körper zugleich als Behältnis für und Spiegel der Seele. Vielmehr als die schützende Funktion der Haut rückt deren Fragilität in den Vordergrund. Durch ihre skulpturale Erkundung der Materie schafft Wertenbroek Werke, die besonders durch ihre eigenartige Sinnlichkeit bestechen.
Manon Wertenbroek absolvierte 2014 den Bachelor in visuelle Kommunikation an der ECAL in Lausanne. 2017 wurde sie mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet. Ihre Werke wurden in unterschiedlichen Institutionen gezeigt, darunter im Muzeum Susch (2023), im Musée Cantonal des Beaux-Arts MCBA Lausanne (2023) und am Centre Culturel Suisse in Paris (2020).
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Die vorliegenden Werke sind stilistisch einheitlich und doch wecken sie sehr unterschiedliche Assoziationen. Während manche durch ihre sonderbare Form an ein Tierfell erinnern mögen, evozieren andere durch die Oberflächenstruktur eine Fischhaut mit Schuppen oder die Menschenhaut mit ihren Falten und Furchen. Gleichzeitig bleiben sie alle erkennbar als Kleidungsausschnitte. Wie «alte Häute» verweisen sie auf vergangene Lebensabschnitte. Dieser intime, organische Charakter kontrastiert mit der glänzenden Oberfläche, die auf Künstlichkeit und Objekthaftigkeit hinweist.
Der Bezug zu Körper und Haut ist wiederkehrend in Manon Wertenbroeks Schaffen, sei es als visuelles Motiv oder als Material in Form von Leder und Latex. Ihre Werke zeigen den menschlichen Körper zugleich als Behältnis für und Spiegel der Seele. Vielmehr als die schützende Funktion der Haut rückt deren Fragilität in den Vordergrund. Durch ihre skulpturale Erkundung der Materie schafft Wertenbroek Werke, die besonders durch ihre eigenartige Sinnlichkeit bestechen.
Manon Wertenbroek absolvierte 2014 den Bachelor in visuelle Kommunikation an der ECAL in Lausanne. 2017 wurde sie mit dem Swiss Art Award ausgezeichnet. Ihre Werke wurden in unterschiedlichen Institutionen gezeigt, darunter im Muzeum Susch (2023), im Musée Cantonal des Beaux-Arts MCBA Lausanne (2023) und am Centre Culturel Suisse in Paris (2020).