Februar 2011

  1. Perpetuum mobile (entonces) I/2010
    Perpetuum mobile (entonces) I/2010 Direkter Flachdruck/Lithografie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 44,50 x 62,20 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 500.00
  2. Perpetuum mobile (entonces) II/2010
    Perpetuum mobile (entonces) II/2010 Direkter Flachdruck/Lithografie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 44,50 x 62,20 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 500.00
  3. Perpetuum mobile (entonces) III/2010
    Perpetuum mobile (entonces) III/2010 Direkter Flachdruck/Lithografie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 44,50 x 62,20 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 500.00

Serien

  1. Alle 3 Arbeiten (I-III/2010) zusammen
    Alle 3 Arbeiten (I-III/2010) zusammen
    Auflage: 35
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 1’400.00
Vreni Spieser bringt Dinge zusammen, die auf den ersten Blick nicht zusammen passen. Aus Arbeitsmaterial, das sich während Jahren bei ihr angesammelt hat (Zeichnungen, Fotografien, Materialproben, Überbleibsel von älteren Arbeiten etc.), schuf sie die Serie "Perpetuum mobile (entonces)". Einzelne Elemente von früheren Arbeiten für den VFO tauchen wieder auf. Ein Perpetuum mobile - ein System, das immer in Bewegung ist und sich selber am Laufen hält - ist hier grafisch umgesetzt. Die Blätter können auch alleine stehen, lassen sich aber, wie der Titel ankündet, "endlos" fortsetzen. Blatt I fliesst in Blatt II über und Blatt II in Blatt III: Muster, Zeichnungen, Collagen, Farben werden weitergeführt oder wieder aufgenommen. Die Künstlerin gibt Einblick in den Arbeitsprozess, indem sie z.B. die Klebstreifen, mit denen sie die diversen ausgeschnittenen Muster fixiert, ebenfalls drucken lässt. Das Skizzenhafte, Zufällige bleibt erhalten. Das Resultat ist eine Mischung von high and low, eine perfekte Verarbeitung des raffiniert arrangierten Materials - das bestens zusammen passt.
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  1. o.T. Hexenring/Feenring 2010
    o.T. Hexenring/Feenring 2010 Direkter Flachdruck
    Auflage: 25
    Bildgröße: 69,50 x 99,50 cm
    Blattgröße: 69,50 x 99,50 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 480.00
Hexen- oder Feenringe sind eine biologische Spezialität: das Myzel eines Pilzes wächst in alle Richtungen gleich schnell und es bilden sich kreisrunde Ansammlungen von Pilz-Fruchtkörpern. Solche Pilzringe können unter günstigen Bedingungen über Nacht entstehen. Im Volksglauben wurden diese Formen als Versammlungsorte von Hexen oder Feen interpretiert, deren Betreten magisch oder verboten war. Der vorliegende Hexen-/Feenring stammt aus der Broschüre einer Schweizer Bank, die Abbildung wurde stark vergrössert. Die Vergrösserung des Bildes rückt den Offsetpunkt als Entsprechung des Kreises in den Vordergrund und nur aus einer gewissen Distanz schliesst sich buchstäblich der Kreis für die Betrachterin/den Betrachter. Aber warum findet sich ein Hexen-/Feenring in einer Bankbroschüre Was zieht hier Kreise Verbindet sich das mit etwas Magischem oder mit etwas Verbotenem Der Mutmassungen sind Tür und Tor geöffnet.
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  1. The use of the useless 1/2011
    The use of the useless 1/2011 Vernis mou/Chine collé
    Auflage: 30
    Bildgröße: 50,00 x 38,00 cm
    Blattgröße: 69,00 x 55,00 cm
    Produktion: Michèle Dillier, Moutier

    vergriffen

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  2. The use of the useless 2/2011
    The use of the useless 2/2011 Vernis mou/Chine collé
    Auflage: 30
    Bildgröße: 50,00 x 38,00 cm
    Blattgröße: 69,00 x 55,00 cm
    Produktion: Michèle Dillier, Moutier

    vergriffen

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Serien

  1. Beide Arbeiten (1+2/2011) zusammen
    Beide Arbeiten (1+2/2011) zusammen
    Auflage: 30
    Produktion: Michèle Dillier, Moutier

    vergriffen

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"The use of the useless 1+2" sind inspiriert von der Auseinandersetzung der Künstlerin mit China und insbesondere mit dem chinesischen Dichter und Philosophen Zhuang Zi (ca. 369 - 286 v. u. Z.). Seiner Textsammlung ist der Titel der neuesten Arbeiten für den VFO entnommen: "Das Buch der Spontaneität: Über den Nutzen der Nutzlosigkeit und die Kultur der Langsamkeit". Die Texte haben die Künstlerin zu einer neuen Strategie ihres künstlerischen Handelns angeregt: die neuen Werke zeigen vermehrt eine experimentelle, spontane und dem Zufall Raum gebende Haltung. Das vermeintlich Nutzlose wird in seiner Nutzlosigkeit hinterfragt. Die zwei Grafiken präsentieren zarte, fragile Strukturen. Bei beiden Blättern handelt es sich um Pflanzenfragmente aus China. Für Mireille Gros sind es keine Abstraktionen, denn sie geht vom Nichts aus, das sie so lange auslotet, bis es zu "Etwas" wird. Die Farben der fernöstlichen "Blütenaura" - bei "Use of the useless 2" huschen sie dezent über das Papier - wurden vor dem Druck mit feinen Aquarellfarben auf das chine-collé-Papier aufgetragen und stammen ebenfalls aus China.
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  1. Projekt - Mies van der Rohe, Lange I/2011
    Projekt - Mies van der Rohe, Lange I/2011 Serigrafie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 41,20 x 57,00 cm
    Blattgröße: 43,20 x 59,00 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier
    CHF 500.00
  2. Projekt - Mies van der Rohe Lange II/2011
    Projekt - Mies van der Rohe Lange II/2011 Serigrafie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 41,20 x 57,00 cm
    Blattgröße: 43,20 x 59,00 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier
    CHF 500.00
  3. Projekt - Mies van der Rohe Lange III/2011
    Projekt - Mies van der Rohe Lange III/2011 Serigrafie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 41,20 x 57,00 cm
    Blattgröße: 43,20 x 59,00 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier
    CHF 500.00

Serien

  1. Alle 3 Arbeiten (I-III/2011) zusammen
    Alle 3 Arbeiten (I-III/2011) zusammen
    Auflage: 35
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier
    CHF 1’400.00
Rita Ernst befasst sich seit Jahren mit Architektur. Waren es früher die Grundrisse von sakralen und profanen Bauten auf Sizilien, sind es heute unter anderem Häuser von Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969). Bei den drei Grafiken für den VFO handelt es sich um das Haus Lange in Krefeld (1930 vollendet). Anhand der Notation von Rita Ernst kann das Objekt wohl nicht identifiziert, aber erahnt werden. Die Grundrisse sind für die Künstlerin nicht sakrosankte Vorlagen, sondern eine Quelle, die inspiriert und die interpretiert werden kann. Der Künstlerin geht es um die Stimmung, welche die Proportionen auslösen. Mies van der Rohe hat keine Farborgien für seine Häuser vorgesehen, er benutzte vor allem natürliche Werkstoffe. Bei Rita Ernst finden sich als farbliche Entsprechungen die kühlen Farben Schwarz, Weiss, Grau und Kupfer. Klarheit, einfache Grundelemente, Verzicht auf alles Überflüssige, das sind Maximen des "Neuen Bauens" von Ludwig Mies van der Rohe. Rita Ernst hat sie kongenial interpretiert und zu Papier gebracht.
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  1. Bratislava 1995/2010
    Bratislava 1995/2010 Inkjetdruck auf Leinwand
    Auflage: 22
    Bildgröße: 39,00 x 50,00 cm
    Produktion: Beat & Susan Etter, Zürich

    vergriffen

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  2. Baden-Baden 2004/2010
    Baden-Baden 2004/2010 Inkjetdruck auf Leinwand
    Auflage: 22
    Bildgröße: 39,00 x 50,00 cm
    Produktion: Beat & Susan Etter, Zürich

    vergriffen

    Anfragen
  3. Moskau 2004/2010
    Moskau 2004/2010 Inkjetdruck auf Leinwand
    Auflage: 22
    Bildgröße: 39,00 x 50,00 cm
    Produktion: Beat & Susan Etter, Zürich

    vergriffen

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  4. Peking 2008/2010
    Peking 2008/2010 Inkjetdruck auf Leinwand
    Auflage: 22
    Bildgröße: 39,00 x 50,00 cm
    Produktion: Beat & Susan Etter, Zürich

    vergriffen

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Was haben Baden-Baden, Bratislava, Moskau und Peking gemeinsam Ian Anüll war dort! Der Künstler hat in diesen Städten nicht die Touristen-Attraktionen fotografiert, sondern Orte mit einem ungemein tiefen Glamourfaktor: ein schäbiger Marktstand, ein paar Kartonschachteln vor einem Geschäft, Lüftungsgeräte und ein Stapel Holzkohle-Briketts. Spektakulär - im Sinne einer Inszenierung - werden sie durch Tafeln mit dem Schriftzug "Stil" in der Sprache des jeweiligen Landes. Anüll hat mit diesem Konzept eine grössere Serie von - will man es ironisch auf die Spitze treiben - "Stillleben" geschaffen, von denen der VFO nun vier Exemplare herausbringt. Die Tafeln erinnern an die Date Paintings von On Kawara, eine Serie von meist kleinen Gemälden, die das Datum des Produktionstages tragen, in der Schreibweise des jeweiligen Landes. Die Ernsthaftigkeit und Rigorosität On Kawaras ist Ian Anülls Sache nicht. Mit Ironie lenkt er den Blick auf "stillose" Unorte, auf die Rückseite der schönen Schauseite. "Ihm gefällt es", so Max Wechsler über Anüll, "mit anarchischer Geste die Verhältnisse auf den Kopf zu stellen und von da auf die Seite und mit ein paar eleganten Verrenkungen wieder auf die Füsse."
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