August 2012

  1. Gradient 2012
    Gradient 2012 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 35
    Bildgröße: 60,00 x 50,00 cm
    Blattgröße: 90,00 x 76,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 760.00
  2. Wandstück 2012
    Wandstück 2012 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 35
    Bildgröße: 60,00 x 50,00 cm
    Blattgröße: 90,00 x 76,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 760.00
  3. Haus 2012
    Haus 2012 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 35
    Bildgröße: 60,00 x 50,00 cm
    Blattgröße: 90,00 x 76,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 760.00

Serien

  1. Alle 3 Arbeiten (2012) zusammen
    Alle 3 Arbeiten (2012) zusammen
    Auflage: 35
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 2’280.00
Eine Achterbahn in desolatem Zustand, Fotografien wie aus einem alten Familienalbum und ein Auto aus den 1950er Jahren vor einem Haus: Mit den drei neuen Heliogravüren von Uwe Wittwer blicken wir zurück. Es sind Erinnerungsspuren wie auch Archive von Emotionen. Erinnerungen sind generell nicht sehr exakt - vor allem besitzen die persönlichen eine eher selektive Genauigkeit, oft verwischen sich die Fakten. Die Hauptquelle für die Vorlagen ist das Internet. Uwe Wittwer übernimmt die recherchierten Bilder nicht 1:1, sondern verfremdet sie, kehrt sie ins Negativ, entfernt oder fügt Elemente hinzu. Die Bilder auf dem Blatt "Wandstück" kommen als Vorlagen für Gemälde, Aquarelle und Inkjet-Drucke in Wittwers Oeuvre vor. Sie gehören thematisch zum Zyklus "Verwehung" und zeigen Sujets aus Ostpreussen der 1930er und 1940er Jahre. Jetzt sind die sechs Abbildungen auf einer zartblauen Tapete arrangiert, begleitet von sechs schwarzen Punkten. Solche Punkte, auch weisse, finden sich auf allen drei Blättern. Sind es Kugeln, schwarze Sonnen, Planeten, Schattenwürfe, Reflexionen, Auslassungen in der Erinnerung Der Titel "Haus" deutet darauf hin, dass die Gewichtung nicht auf dem Auto im Vordergrund, sondern auf dem Gebäude im Hintergrund liegt. Amerikanische Vorstadt, Idylle, Verbrechen Der Film spielt sich nun im Kopf des Betrachters ab. "Gradient", der Titel des ersten Blattes, bedeutet allgemein eine Steigung. Grafiker bezeichnen so auch einen kontinuierlichen Farb- und Helligkeitsübergang. Uwe Wittwer versteht es meisterhaft, den breitgefächerten Übergang von der Realität zur Reminiszenz, den Gradient der Erinnerung, zu inszenieren.
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  1. Ohne Titel 1/2012
    Ohne Titel 1/2012 Lithografie
    Auflage: 40
    Bildgröße: 29,50 x 26,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich

    vergriffen

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  2. Ohne Titel 2/2012
    Ohne Titel 2/2012 Lithografie
    Auflage: 40
    Bildgröße: 29,50 x 26,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 580.00

Serien

  1. Beide Arbeiten (1+2/2012) zusammen
    Beide Arbeiten (1+2/2012) zusammen
    Auflage: 40
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich

    vergriffen

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Nach der Serigrafie "mural", der letzten Arbeit für den VFO, hat Christine Streuli nun zwei neue Lithografien geschaffen. Die Künstlerin "spielt" in ihren Werken oft mit Symmetrien, Spiegelungen und Wiederholungen, mit Mustern und Schablonen. Die neuen Arbeiten sind weniger ein Mustermix als eine Folge von Schichtungen und Überlagerungen. Auf einem abstrakten, schwarz-weissen Hintergrund liegen bunte Schlaufen, graue und farbige Schmetterlinge und im Vordergrund, als optische Köder, Kirschen am Stiel. Hinter diesen Früchten schieben sich bei beiden Blättern vier weisse Balken, fingergleich, von links ins Bild. Die prominent platzierten Früchte sind stark stilisiert - in ihrer holzschnittartigen Form wirken alle gleich und jede einzelne Kirsche besitzt dasselbe propere Glanzlicht. Das Zusammenspiel von abstrakten und figurativen Motiven verleiht den Lithografien von Christine Streuli eine besondere, aufsehenerregende Dynamik.
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  1. Circulation (am) 2012
    Circulation (am) 2012 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 100,00 x 71,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich

    vergriffen

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  2. Circulation (pm) 2012
    Circulation (pm) 2012 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 100,00 x 71,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 800.00
Mit "Circulation (am)" und "Circulation (pm)" hat Julia Steiner wiederum zwei grossformatige Lithografien geschaffen. "am" und "pm" beziehen sich auf die Teilung des Tages in zweimal zwölf Stunden (v.a. im englischen Sprachraum): vor 12 Uhr mittags (ante meridiem) und nach 12 Uhr mittags (post meridiem). Sind die Lithografien charakteristisch für die Dynamik während dieser Tageshälften, resp. für die Energien, welche sie freisetzen können Sind sie Anspielungen auf das Fliessen, auf den Kreislauf kreativer Ströme während dieser Zeitabschnitte Mit kräftigen, energiegeladenen Strichen hat Julia Steiner auf den Lithosteinen gezeichnet. Die Künstlerin ging dabei assoziativ und nicht logisch oder konzeptuell vor. "Circulation (am)" ist im Vergleich zu "Circulation (pm)" leicht dunkler, kompakter, die Wirbel kräuseln sich wilder. Auf dem folgenden Blatt, dem Titel nach die zweite Tageshälfte, ist der Duktus etwas weniger forsch, nicht träge, aber doch eine Spur gelassener. Es sind beides mitreissende Welten, die Julia Steiner entworfen hat. Die Werke besitzen zwar ein physisches Ende, den Rand des Papieres, aber sie stoppen dort nicht: die Wirbel, Ströme, Wellen schwappen über das Blatt hinaus - die Betrachterin/der Betrachter kann sich dem Sog nur schwer entziehen.
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  1. Ohne Titel 1/2012
    Ohne Titel 1/2012 Serigrafie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 21,00 x 14,80 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  2. Ohne Titel 2/ 2012
    Ohne Titel 2/ 2012 Serigrafie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 21,00 x 14,80 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  3. Ohne Titel 3/2012
    Ohne Titel 3/2012 Serigrafie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 21,00 x 14,80 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  4. Ohne Titel 4/2012
    Ohne Titel 4/2012 Serigrafie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 21,00 x 14,80 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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Serien

  1. Alle 4 Arbeiten (1-4/2012) zusammen
    Alle 4 Arbeiten (1-4/2012) zusammen
    Auflage: 35
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  2. Ohne Titel 1+2/2012 zusammen
    Ohne Titel 1+2/2012 zusammen
    Auflage: 35
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  3. Ohne Titel 3+4/2012 zusammen
    Ohne Titel 3+4/2012 zusammen
    Auflage: 35
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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"Albrecht Schnider hat sich seit seinen Anfängen der Erforschung der Ikone, dem Modell und den reduktionistischen Möglichkeiten von Malerei verschrieben. Schniders Gemälde erscheinen auch im kleineren Format als Monolithen, die aus dem eigentlichen Prozess des vorhergehenden Zeichnens nun zu ihrer Endformation, der Darstellung des Notwendigsten gefunden haben" (Susanne Neubauer). Bei der einen Gruppe der neuen Serigrafien liegen sich je zwei Flächen gegenüber: Grau und Pink, Dunkelgrün und ein leuchtendes Hellgrün. Sie berühren sich nur zaghaft. Das zweite Paar ist in gesetzteren Farben gehalten: Silber und Englischgrüngold (Bronze), resp. Kupfer und ein mattes Schwarz. Hier sind die Strukturen komplexer. Es ergeben sich "Schnittmengen", die aber nicht von einer Farbe okkupiert werden, sondern unbedruckt bleiben. Einfache Formen, aufregend grell, oder komplexe Strukturen mit unaufgeregt harmonischer Farbgebung: mit höchster Präzision platziert Albrecht Schnider Farben, Flächen (Leerstellen, Zwischenräume) und setzt sie in einen spannungsreichen Dialog.
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  1. Color Beauty Case (2012)
    Color Beauty Case (2012) Geschlossenes Plexiglasobjekt mit 14 eingemalten Pigmentfarben
    Auflage: 15
    Abmessung: 43,00 x 62,00 x 3,00 cm
    Produktion: Marco Ganz

    vergriffen

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Color Beauty Case ist ein schaukastenartiges Kunstwerk, eine Art Wunderkammer der noblen Farbpigmente. Zu entdecken sind insbesondere historische Farbtöne, die wegen ihrer Seltenheit, ihres hohen Preises, ihrer schwierigen Verarbeitung und manchmal auch Ihrer Giftigkeit zu grossen Raritäten geworden sind. Die eigens hergestellten Pigmentfarben wurden in bis zu zwanzig Schichten vom Künstler eingemalt, selbst ausgesprochen schlecht deckende Pigmente zeigen sich daher als tiefe, satte Farbtöne. So präsentiert sich beispielsweise das Mineral Lapis Lazuli nicht als aquarelliger Hauch, sondern als prächtiges, prunkvolles Blau. Enthalten sind, von oben nach unten: Pinkcolour, Lapis Lazuli, Schweinfurtergrün, Irgazin Rubin, British Racing Green, Bleu Guimet, Aureolin, Epidot, Ägyptischgrün, Han-Purpur, Zinnober, Alizarinviolett, Neapelgelb citron und Kupferblau.
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  1. Ozean 1/2012
    Ozean 1/2012 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 35
    Bildgröße: 31,20 x 47,00 cm
    Blattgröße: 55,50 x 76,50 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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  2. Ozean 2/2012
    Ozean 2/2012 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 35
    Bildgröße: 31,20 x 47,00 cm
    Blattgröße: 55,50 x 76,50 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 600.00
  3. Ozean 3/2012
    Ozean 3/2012 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 35
    Bildgröße: 31,20 x 47,00 cm
    Blattgröße: 55,50 x 76,50 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 600.00
  4. Ozean 4/2012
    Ozean 4/2012 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 35
    Bildgröße: 31,20 x 47,00 cm
    Blattgröße: 55,50 x 76,50 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 600.00

Serien

  1. Ozean 1-4/2012
    Ozean 1-4/2012
    Auflage: 35
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 2’200.00
Nach "Aude 1-4", 2011, Inkjet-Drucke, ist nun als zweite Arbeit für den VFO "Ozean 1-4", 2012, Heliogravüren, entstanden. Gemeinsam sind diesen beiden Arbeiten das Wasser, sei es als Gewebe der Oberflächen an der Mittelmeerküste im Süden oder als stürmische Landschaft am Atlantik im Westen Frankreichs, beide aufgenommen bei einmaligen, extremen Licht- und Witterungsverhältnissen. Nach eingehend erprobten Ausmischungen im Druckatelier wurde jede der vier Arbeiten mit einer unterschiedlich aufgehellten Farbe (Tonplatte) unterlegt und das Bildmotiv in ausgewählten Blautönen darüber gedruckt. Die transparenten Schichtungen dieser zwei Farben ergeben mehrere Zwischentöne, welche die Lichter als Höhungen hervortreten lassen und eine den Raum erweiternde Tiefenwirkung erzeugen. Somit sind durch die Anwendung dieser "alchemistischen" Drucktechnik und der Schönheit ihres Materials aus den vier Fotografien Gemälde entstanden.
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