Juni 2023
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Bridge (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
House to Watch the 3 Volcanoes (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
Chapel (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
NotOna (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
Chamonna spanada (Board House) (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
House Against Heat and Sandstorms (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
Painting Studio (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
Mekafoni (House with 7 rooms) (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 22,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
House to Watch the Night Skies (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
Tower (DI), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’100.00 -
DI (Mappe mit 10 Arbeiten), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 26
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 10’000.00 -
Bridge (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
House to Watch the 3 Volcanoes (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
Chapel (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
NotOna (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
Chamonna spanada (Board House) (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
House Against Heat and Sandstorms (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
Painting Studio (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
Mekafoni (House with 7 rooms) (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 22,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
House to Watch the Night Skies (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
CHF 1’400.00 -
Tower (NOT), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
vergriffen
Anfragen -
NOT (Mappe mit 10 Arbeiten), 2023 Fotoätzung und Aquatinta
Auflage: 13
Bildgröße: 11,00 x 11,00 cm
Blattgröße: 39,00 x 39,00 cm
Produktion: Arno Hassler, Crémines
vergriffen
Anfragen
Zum 75. Jubiläum der Edition VFO konzipiert der Bündner Künstler Not Vital unter dem Titel «DI & NOT» zwei neue Portfolios. Das mittlerweile fünfte gemeinsame Projekt besteht aus jeweils zehn filigranen Fotoätzungen mit Aufrissen von Arbeiten aus der Serie der Scarch-Projekte. Scarch ist der Name für «eine Kunst, welche die Brücke zwischen Skulptur und Architektur schlägt, meist monumental im Format und zu einem bestimmten Zweck entworfen. Scarch entsteht, wenn Skulptur und Architektur aneinander kratzen».(1) Die erste Mappe, in einer Auflage von sechsundzwanzig, enthält zehn Motive in Schwarz auf weissem Grund, die zweite, Weiss auf Schwarz, ebenfalls zehn Motive in einer Auflage zu dreizehn. «DI & NOT» stellt vor die Entscheidung zwischen Schwarz und Weiss, Tag und Nacht - di et not auf Rumantsch, der Muttersprache des Künstlers.
Nach «House To Watch The Sunset» in einer Version in Gold (2007) sowie Weissgold (2020) hat der Künstler für die aktuelle Ausstellung zehn Architekturzeichnungen zur Wiedergabe im feinlinigen Tiefdruckverfahren ausgewählt. Mit Skulpturbauten wie dem «Painting Studio» in Sent in Graubünden, dem «House Against Heat and Sandstorms» in Aladab in Niger oder dem «House to Watch the 3 Volcanoes» in Moni im indonesischen Flores sind Projekte rund um den Globus in der Auswahl vertreten. Not Vitals Scarch-Werke sollen der Betrachtung von Naturphänomenen dienen und als Tore zur Aussenwelt fungieren. Sie formulieren grundlegende Fragen zum Wesen der Architektur im Verhältnis zu ihrem Umfeld und stellen herkömmliche Ansichten über Bauen und Entwerfen zur Diskussion. Vitals poetische Dekonstruktionen führen traditionelle architektonische Formen auf ihren Wesenskern zurück. Mit der Freiheit des Künstlers rebelliert Vital gegen herkömmliche Zweckbindung im Bauen und formuliert radikale Lesarten von Architektur die Grenzen zwischen Kunst und Architektur, (2) Essentiellem und Ornamentalem sind darin aufgehoben. Not Vitals Bauten sind entworfen, um visuell ebenso wie physisch erfahren zu werden, sie laden die Betrachter dazu ein, sich der sie umgebenden Welt auf kontemplative Weise zu nähern.
Einzelausstellungen zum Werk von Not Vital waren zuletzt im Museum Langmatt in Baden (2021) und im Museum der Moderne in Salzburg (2020) zu sehen. Vitals Scarch-Projekte wurden 2021 auf der Architekturbiennale in Venedig präsentiert die Galerie Hauser & Wirth widmete ihnen die Monografie SCARCH (2020). Not Vitals Kunst steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms "NOT/ME" von Pascal Hofmann (2020).
(1) Not Vital - SCARCH, hrsg. von Olivier Renaud-Clément und Giorgia von Albertini. Zürich: Hauser & Wirth Publishers, 2020, S.
(2) Giorgia von Albertini, «Leaping In and Out of Architecture», in Not Vital - SCARCH, hrsg. von Olivier Renaud-Clément und Giorgia von Albertini. Zürich: Hauser & Wirth Publishers, 2020, S. 23-24.
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Nach «House To Watch The Sunset» in einer Version in Gold (2007) sowie Weissgold (2020) hat der Künstler für die aktuelle Ausstellung zehn Architekturzeichnungen zur Wiedergabe im feinlinigen Tiefdruckverfahren ausgewählt. Mit Skulpturbauten wie dem «Painting Studio» in Sent in Graubünden, dem «House Against Heat and Sandstorms» in Aladab in Niger oder dem «House to Watch the 3 Volcanoes» in Moni im indonesischen Flores sind Projekte rund um den Globus in der Auswahl vertreten. Not Vitals Scarch-Werke sollen der Betrachtung von Naturphänomenen dienen und als Tore zur Aussenwelt fungieren. Sie formulieren grundlegende Fragen zum Wesen der Architektur im Verhältnis zu ihrem Umfeld und stellen herkömmliche Ansichten über Bauen und Entwerfen zur Diskussion. Vitals poetische Dekonstruktionen führen traditionelle architektonische Formen auf ihren Wesenskern zurück. Mit der Freiheit des Künstlers rebelliert Vital gegen herkömmliche Zweckbindung im Bauen und formuliert radikale Lesarten von Architektur die Grenzen zwischen Kunst und Architektur, (2) Essentiellem und Ornamentalem sind darin aufgehoben. Not Vitals Bauten sind entworfen, um visuell ebenso wie physisch erfahren zu werden, sie laden die Betrachter dazu ein, sich der sie umgebenden Welt auf kontemplative Weise zu nähern.
Einzelausstellungen zum Werk von Not Vital waren zuletzt im Museum Langmatt in Baden (2021) und im Museum der Moderne in Salzburg (2020) zu sehen. Vitals Scarch-Projekte wurden 2021 auf der Architekturbiennale in Venedig präsentiert die Galerie Hauser & Wirth widmete ihnen die Monografie SCARCH (2020). Not Vitals Kunst steht im Mittelpunkt des Dokumentarfilms "NOT/ME" von Pascal Hofmann (2020).
(1) Not Vital - SCARCH, hrsg. von Olivier Renaud-Clément und Giorgia von Albertini. Zürich: Hauser & Wirth Publishers, 2020, S.
(2) Giorgia von Albertini, «Leaping In and Out of Architecture», in Not Vital - SCARCH, hrsg. von Olivier Renaud-Clément und Giorgia von Albertini. Zürich: Hauser & Wirth Publishers, 2020, S. 23-24.
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Tally I, 2023 Lithografie
Auflage: 4
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
CHF 1’000.00 -
Point & snake, 2023 Lithografie
Auflage: 4
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
vergriffen
Anfragen -
Presque saturé I, 2023 Lithografie
Auflage: 4
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
vergriffen
Anfragen -
Tally (spring), 2023 Lithografie
Auflage: 4
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
vergriffen
Anfragen -
Apostrophe & point, 2023 Lithografie
Auflage: 3
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
vergriffen
Anfragen -
Presque saturé II, 2023 Lithografie
Auflage: 3
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
vergriffen
Anfragen -
Grand geste I, 2023 Lithografie
Auflage: 4
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
vergriffen
Anfragen -
Evanouissement I, 2023 Lithografie
Auflage: 3
Bildgröße: 42,00 x 59,40 cm
Blattgröße: 42,00 x 59,40 cm
Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
vergriffen
Anfragen
Auch in ihrer jüngsten Produktion beschäftigt sich Sonia Kacem mit dem Verhältnis von Farbe, Form und Darstellung. Die Muster ihrer Arbeiten auf Papier stammen aus den Color Books, Farbskizzenbüchern, die die Künstlerin seit einem Arbeitsaufenthalt in Ägypten 2019 führt. Darin hält sie Naturmotive und abstrakte geometrische Formen fest, denen sie in ihrer Umwelt begegnet, Farbformationen, Muster, Kalligraphien, Ornamente. Die Aufgabe, diesen Form- und Farbphäno¬menen (die im Offsetdruck kaum reproduzierbar sind) künstlerisch gültig Gestalt zu verleihen, führte Kacem zur Lithografie. Der Steindruck erwies sich dabei als das perfekte Medium in einem Arbeitsprozess, der es Kacem erlaubt, unterschiedliche Muster und Farben zu überlagern und mit der Variation von Druckfolgen zu experimentieren. Das Ergebnis ist eine Serie von Lithografien in kleiner Auflage, die in wechselnder Kombination von mehreren Steinen gedruckt wurden.
In ihrer Arbeit als Künstlerin setzt sich Kacem mit der Rolle von Material und Oberfläche, Farbe und Komposition auseinander. Abstraktion wird von ihr auf konkrete Erfahrung zurückgeführt. Kacem verwendet Gewebe, Modelle, Spielzeug und Bilder verschiedenster Provenienz und überführt sie in reduzierte, essentielle Formen. Die Reflexion über Gestalt und Fläche mündet in skulpturale Installationen im architektonischen Kontext, Arbeiten, in denen die Trennlinie zwischen Oberfläche und Volumen ebenso verwischt wird wie die Grenze zwischen Kunst und Architektur. Spielerisch provokativ setzt Kacem sich mit dem herkömmlichen Blick auf die Formensprache des Orients auseinander und lädt dazu ein, neue Wege im Umgang mit dem Unvertrauten und Anderen zu erproben. Kacem geht es darum, eingefahrene Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen aufzubrechen und den Betrachtern neue Sichtweisen auf die Welt, in der sie leben, aufzuzeigen. In ihren neueren Arbeiten verwendet die Künstlerin Gestaltungsmedien wie Farbskizzen, Tapeten und Druckgrafik und übersetzt ihren skulpturalen Ansatz in handlichere Formate wie den Druck oder die Formen traditionell hergestellter, handbemalter Keramikfliesen. Abstraktion, Wiederholung und spontane malerische Geste sind die Ausdrucksformen, mit denen Kacem in ihren neueren Arbeiten das Unausgesprochene am Grunde von Ornament und Muster zu Tage fördert, das jenseits von Wiederholbarkeit und Reproduktion liegt, auf der hauchdünnen Grenze zwischen Ornament und Abstraktion.
Dem Werk von Sonia Kacem waren zuletzt Einzelausstellungen im Haus Konstruktiv in Zürich (2021), im Westfälischen Kunstverein in Münster (2019) und im Centre Culturel Suisse in Paris (2017) gewidmet Arbeiten von Sonia Kacem befinden sich unter anderem in der Sammlung des MAMCO, Genf, und im Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich.
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In ihrer Arbeit als Künstlerin setzt sich Kacem mit der Rolle von Material und Oberfläche, Farbe und Komposition auseinander. Abstraktion wird von ihr auf konkrete Erfahrung zurückgeführt. Kacem verwendet Gewebe, Modelle, Spielzeug und Bilder verschiedenster Provenienz und überführt sie in reduzierte, essentielle Formen. Die Reflexion über Gestalt und Fläche mündet in skulpturale Installationen im architektonischen Kontext, Arbeiten, in denen die Trennlinie zwischen Oberfläche und Volumen ebenso verwischt wird wie die Grenze zwischen Kunst und Architektur. Spielerisch provokativ setzt Kacem sich mit dem herkömmlichen Blick auf die Formensprache des Orients auseinander und lädt dazu ein, neue Wege im Umgang mit dem Unvertrauten und Anderen zu erproben. Kacem geht es darum, eingefahrene Darstellungs- und Wahrnehmungsweisen aufzubrechen und den Betrachtern neue Sichtweisen auf die Welt, in der sie leben, aufzuzeigen. In ihren neueren Arbeiten verwendet die Künstlerin Gestaltungsmedien wie Farbskizzen, Tapeten und Druckgrafik und übersetzt ihren skulpturalen Ansatz in handlichere Formate wie den Druck oder die Formen traditionell hergestellter, handbemalter Keramikfliesen. Abstraktion, Wiederholung und spontane malerische Geste sind die Ausdrucksformen, mit denen Kacem in ihren neueren Arbeiten das Unausgesprochene am Grunde von Ornament und Muster zu Tage fördert, das jenseits von Wiederholbarkeit und Reproduktion liegt, auf der hauchdünnen Grenze zwischen Ornament und Abstraktion.
Dem Werk von Sonia Kacem waren zuletzt Einzelausstellungen im Haus Konstruktiv in Zürich (2021), im Westfälischen Kunstverein in Münster (2019) und im Centre Culturel Suisse in Paris (2017) gewidmet Arbeiten von Sonia Kacem befinden sich unter anderem in der Sammlung des MAMCO, Genf, und im Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich.