November 2016

  1. Still 1 nach Jarman, 2016
    Still 1 nach Jarman, 2016 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 25
    Bildgröße: 22,00 x 36,50 cm
    Blattgröße: 55,50 x 45,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 560.00
  2. Still 3 nach Antonioni, 2016
    Still 3 nach Antonioni, 2016 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 25
    Bildgröße: 22,00 x 36,50 cm
    Blattgröße: 55,50 x 45,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 560.00
  3. Still 4 nach Mizoguchi, 2016
    Still 4 nach Mizoguchi, 2016 Heliogravüre/Aquatinta
    Auflage: 25
    Bildgröße: 22,00 x 36,50 cm
    Blattgröße: 55,50 x 45,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 560.00
  4. Still 5 nach Jarman, 2016
    Still 5 nach Jarman, 2016 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 22,00 x 36,50 cm
    Blattgröße: 55,50 x 45,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 560.00

Serien

  1. Alle 4 Arbeiten (2016)
    Alle 4 Arbeiten (2016)
    Auflage: 25
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    Ab CHF 2’000.00

Filme sind eine wichtige Inspirationsquelle für Uwe Wittwer. Vorlagen für diese neuen Arbeiten, wie auch für frühere, grosse Werkgruppen, sind Filmstills von Klassikern des letzten Jahrhunderts. Die hier verwendeten Filme stammen von Derek Jarman (The Last of England, 1987), Michelangelo Antonioni (Blow Up, 1966) und Kenji Mizoguchi (Ugetsu monogatari, 1953). "The Last of England" widerspiegelt die Stimmung, welche Jarman in Grossbritannien der 1980er Jahre wahrnimmt. Er zeichnet ein negatives Bild des Landes: Drogen, Gewalt, Zerstörung durchziehen den Film. Wittwer überblendet die Bilder mit Zeilen aus dem grossen Gedicht "The Waste Land" von T.S. Eliot. Antonionis Film handelt von einem Fotografen, der auf einer Fotografie ein Verbrechen zu entdecken glaubt. Ist das Bild wahr Was ist Wirklichkeit und was Imagination Das sind Fragen, die sich auch durchs künstlerische Werk von Uwe Wittwer ziehen. Mizoguchi erzählt die Geschichte einer Familie in Japan des 16. Jahrhunderts. Dem Vater, einem Töpfer, ist seine Handwerkskunst mehr wert als seine Familie - die Geschichte endet tragisch. Das Thema Keramik widerspiegelt unter anderem ein starkes persönliches Interesse Uwe Wittwers. Geschichtliche, kulturelle, persönliche Beziehungen durchweben diese Bilder. Jedes beginnt eine eigene Erzählung: es wird angedeutet, überblendet, verfremdet, Assoziationen werden gestreut - ein neuer, poetischer Film rollt ab.
+ mehr- weniger
  1. Sofa 1/2016
    Sofa 1/2016 Radierung
    Auflage: 17
    Bildgröße: 18,70 x 36,70 cm
    Blattgröße: 32,00 x 38,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 360.00
  2. Sofa 2/2016
    Sofa 2/2016 Radierung
    Auflage: 17
    Bildgröße: 18,70 x 36,70 cm
    Blattgröße: 32,00 x 38,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 360.00
  3. Sofa 3/2016
    Sofa 3/2016 Radierung
    Auflage: 17
    Bildgröße: 18,70 x 36,70 cm
    Blattgröße: 32,00 x 38,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 360.00
  4. Sofa 4/2016
    Sofa 4/2016 Radierung
    Auflage: 17
    Bildgröße: 18,70 x 36,70 cm
    Blattgröße: 32,00 x 38,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 360.00

Serien

  1. Alle 4 Arbeiten (1-4/2016)
    Alle 4 Arbeiten (1-4/2016)
    Auflage: 17
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 1’300.00
Sofas
In meiner Arbeit beschäftige ich mich immer wieder mit dem feinen und auch problematischen Trennbereich zwischen Kunst und Dekoration. Die Inspiration für die Radierungsserie SOFAS kommt von der Discount-Werbung, von den Prospekten, die ins Haus geflattert kommen, um dubiose Möbelstücke zu reduzierten Preisen anzupreisen. Das Sofa ist in der Mehrzahl der Haushalte ein zentraler Punkt des häuslichen Lebens und öffnet somit als Objekt ein weites Assoziationsfeld. Das Kunstwerk über der Polstergruppe wird in diesem Zusammenhang zu einem (mehr oder weniger bewussten) ästhetischen Statement, welches meistens der gegebenen Sofasituation untergeordnet, getroffen wird. Dank der Arbeit SOFAS kann man sich nun ein (oder gleich mehrere) Sofa über das Sofa hängen und so die Schwierigkeit des dekorativen Arrangements elegant umgehen. (F.S.)
+ mehr- weniger
  1. Coquelicot I/2016
    Coquelicot I/2016 Heliogravüre
    Auflage: 30
    Bildgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Blattgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 600.00
  2. Coquelicot II/2016
    Coquelicot II/2016 Heliogravüre
    Auflage: 30
    Bildgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Blattgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 600.00
  3. Mimosas I/2016
    Mimosas I/2016 Heliogravüre
    Auflage: 30
    Bildgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Blattgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 600.00
  4. Mimosas II/2016
    Mimosas II/2016 Heliogravüre
    Auflage: 30
    Bildgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Blattgröße: 47,00 x 67,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 600.00

Serien

  1. Alle 4 Arbeiten (2016)
    Alle 4 Arbeiten (2016)
    Auflage: 30
    Produktion: Arno Hassler, Moutier
    CHF 2’200.00
"Durch die Malerei zeigen sich die Dinge. Sie kommen ins Blickfeld. Die Malerei von Schiess ist verwickelt in die Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit der Dinge. Die Dinge sind in diesem Fall vor allem Dinge der Natur, keiner ursprünglichen Natur allerdings, sondern der Natur der Malereigeschichte. Die Natur der Malereigeschichte verbindet sich mit der Naturanalogie der eigenen Arbeit. Darin liegt eine Besonderheit des Werks, das Gegenteil einer Festlegung." (Ulrich Loock, "Scheisse" in Adrian Schiess, Werke 1978-2012). Als Basis der vorliegenden Heliogravüren dienten dem Künstler 2 Fotografien aus dem Jahre 2008 als er sein Atelier noch in Mouans-Sartoux hatte. Die beiden Motive "Coquelicot" und "Mimosas" erscheinen in seinem Werk über all die Jahre immer wieder in verschiedenen Bildserien und Werkgruppen.
+ mehr- weniger
  1. < Agglo-Box >, 2016 (Unikate)
    < Agglo-Box >, 2016 (Unikate) Bemaltes und glasiertes Porzellan, Digitaldrucktransfer
    Auflage: 21
    Abmessung: 33,00 x 33,00 x 3,50 cm
    Produktion: Eric Rihs, Galerie des Emibois

    vergriffen

    Anfragen
Für Aubry & Broquard sind Alltagsobjekte die Ausgangspunkte für Adaptationen und Abstraktionen. Der Reiz ihrer Arbeiten liegt im Spiel mit dem Alltäglichen sowie in der Karikatur, des guten als auch des schlechten Geschmacks. Für die vorliegende Edition haben die Künstler das Thema "Agglomeration" gewählt. Oft erscheinen Topografie, Architektur und Baumaterialien dieser Orte sehr vielfältig und willkürlich gewählt. Diese Mischung von "unpassender" Ästhetik interessierte sie. Eine Pizza lässt mit ihrer sehr unterschiedlichen und manchmal auch unpassenden Kombination von Zutaten, die frei verstreut sind, an eine Agglomerations-Struktur denken. Aus dem kurzlebigen Gebrauchsobjekt der Pizza-Schachtel wird hier ein wertvolles Objekt aus Porzellan. Jede Arbeit ist ein von Hand bemaltes Unikat, bestückt mit zusätzlichen digital reproduzierten Bildfragmenten von verschiedenen Pizza-Schachteln. Dabei verbindet die Malerei die beiden Bildebenen und kreiert eine Illusion: Was ist bemalt Was ist digital reproduziert Ähnlich dem Prinzip der Agglomeration - oft ein bunter Mix ohne gezielte ästhetische Ansprüche - vermischen sich in der die Gestaltungsebenen zu einem eigenwilligen Keramik-Objekt.
+ mehr- weniger