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Februar 2016

  • DODES 'KA-DEN I/2016
  • Serigrafie
  • Auflage:
  • Bildgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Blattgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Produktion: Christian Hagmann, Winterthur
  • CHF 440.00
  • vergriffen
  • Anfragen
  • DODES 'KA-DEN II/2016
  • Serigrafie
  • Auflage: 45
  • Bildgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Blattgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Produktion: Christian Hagmann, Winterthur
  • CHF 440.00
  • vergriffen
  • Anfragen
  • DODES 'KA-DEN III/2016
  • Serigrafie
  • Auflage: 45
  • Bildgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Blattgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Produktion: Christian Hagmann, Winterthur
  • CHF 440.00
  • vergriffen
  • Anfragen
  • DODES 'KA-DEN IV/2016
  • Serigrafie
  • Auflage: 45
  • Bildgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Blattgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Produktion: Christian Hagmann, Winterthur
  • CHF 440.00
  • vergriffen
  • Anfragen
  • DODES 'KA-DEN V/2016
  • Serigrafie
  • Auflage: 45
  • Bildgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Blattgröße: 35,00 cm x 27,00 cm
  • Produktion: Christian Hagmann, Winterthur
  • CHF 440.00
  • vergriffen
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Serien

  • Alle 5 Arbeiten (I-V/2016)
  • Auflage: 45
  • Produktion: Christian Hagmann, Winterthur
  • CHF 2000.00
  • vergriffen
  • Anfragen

Die neue Grafik-Serie ist der Versuch, einen Körper aus einem ungleichmässigen Fünfeck zu konstruieren, der räumlich wahrnehmbar ist und gleichzeitig seinen Innenraum sichtbar macht. Der Dodekaeder ist nur sichtbar, wenn die vorderste und hinterste fünfeckige Seitenfläche weggelassen wird. Die Aussenform hat zehn sichtbare Ecken. Die Seitenflächen sind in zehn transparenten Farben gedruckt. Die subtraktive Farbmischung erhöht die räumliche Erscheinung und lässt den Blick in die Tiefe offen. Auf den vorliegenden Arbeiten sieht man fünfmal die gleiche Form mit wechselnder Farbgebung, mal gedreht, mal gespiegelt oder anders platziert. Diese Form ist gleichzeitig ein Körper und ein Hohlraum. Es ist wie in Kurasawa‘s Film „Dodes’ka-den“ von 1970, wo der Protagonist das Tram spielt und gleichzeitig das Tram lenkt. (B.Z.)

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  • Cibachrome 2015
  • Cibachrome in Plexiglasrahmen
  • Auflage: 20
  • Abmessung: 33,00 cm x 48,00 cm x 5,00 cm
  • Produktion: Wilhelm Lother, Adliswil
  • CHF 1900.00
  • vergriffen
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Extrem gesättigte Farben, die hier wie farbige Bühnenscheinwerfer aus dem Dunkel auftauchen, sind typisch für Cibachrome. Dieses Werk präsentiert fünfzehn Farben in einem Kastenrahmen aus poliertem Plexiglas, der an eine Theaterbühne erinnert. Die Firma Ilford, der letzte Hersteller dieses exklusiven Fotopapiers, existiert leider nicht mehr. Damit verschwindet nicht nur der für Cibachrome typische Spiegelhochglanz, sondern auch seine technicolormässig schillernde Farbpalette mit ihren spektakulären Rottönen. Diese Edition hält sie noch fest, mittels einer Komposition von Farbfiltern, durch die direkt auf das Positivmaterial belichtet wurde. Cibachrome kann dank separaten Schichten für Yellow, Magenta und Cyan Farben allerhöchster Sättigung abbilden. Die hier gezeigten Farbtöne wurden mit professionellen Farbfiltern für die Bühnenbeleuchtung erzeugt: Congo Blue heisst beispielsweise ein tiefblauer Filter, der gebraucht werden kann, um Theaterbühnen mit „weichem, romantischem Stimmungslicht“ zu beleuchten – oder eben, wie hier, um diesen geheimnisvollen Violettblauton auf fotografisches Material zu belichten. Ein besonderer Dank gilt Wilhelm Lother, der die Farbtöne in seinem Fachlabor sowohl unterschiedlich lang belichtet wie farblich korrigiert hat – bis die Cibachrome Prints exakt der Originalvorlage entsprachen. Die tiefschwarzen Plexiglasrahmen wurden durch die Firma Mecacryl in Pfäffikon (ZH) gefertigt. Farben: Congo Blue, Jade, Scarlet, Virgin Blue, Spring Yellow, Oklahoma Yellow, Vanity Fair, Bray Blue, Lagoon Blue, Primary Red, Bastard Pink, Scuba Blue, Lime Green, Crysalis Pink, Tokio Blue. (Originalbezeichnungen Lee Filters).

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  • Aviöl I/2015
  • Heliogravüre
  • Auflage: 22
  • Bildgröße: 7,50 cm x 5,30 cm
  • Blattgröße: 27,50 cm x 17,00 cm
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 240.00
  • vergriffen
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  • Aviöl II/2015
  • Heliogravüre
  • Auflage: 22
  • Bildgröße: 7,50 cm x 5,30 cm
  • Blattgröße: 27,50 cm x 17,00 cm
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 240.00
  • vergriffen
  • Anfragen
  • Aviöl III/2015
  • Heliogravüre
  • Auflage: 22
  • Bildgröße: 7,50 cm x 5,30 cm
  • Blattgröße: 27,50 cm x 17,00 cm
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 240.00
  • vergriffen
  • Anfragen
  • Aviöl IV/2015
  • Heliogravüre
  • Auflage: 22
  • Bildgröße: 7,50 cm x 5,30 cm
  • Blattgröße: 27,50 cm x 17,00 cm
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 240.00
  • vergriffen
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Serien

  • Alle 4 Arbeiten (I-IV/2015)
  • Auflage: 25
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 800.00
  • vergriffen
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Aviöl:
Diese Bienen schwärmen nicht mehr aus. Eines Tages fand Mirko Baselgia 11 tote Tiere auf dem Fensterbrett in seinem Atelier. Seit vielen Jahren setzt sich der Künstler unter anderem mit diesen Insekten auseinander. Das Thema Bienen (v.a. das Bienensterben) beschäftigt Wissenschaftler und Künstler seit längerem. Baselgias Auseinandersetzung mit den Bienen hat schon im Jahr 2010 begonnen. So zeigte er im Kunstmuseum Chur zum Beispiel eine übergrosse Bienenwabe aus Arvenholz oder Bienenhäuser aus Nussbaumholz. Baselgia ist kein Hardcore-Aktivist – eine mögliche Kritik am Umgang mit Tieren (nutzen/ausnutzen) steckt subcutan in seinen Projekten. Warum das kleine Format? Ein Schlüsselerlebnis bildet eine Albrecht Dürer-Ausstellung in Venedig, wo kleine Drucke ausgestellt wurden. Es war unmöglich, sie im raschen Vorbeigehen zu erfassen. Sie zwangen Baselgia, das Tempo zu drosseln. Das kleine Format, wenn man es denn genau sehen will, zwingt zur Verlangsamung, fördert die Intimität zwischen Betrachter und Kunstwerk. Bei „Aviöl“ ist von weitem auch nicht zu erkennen, ob es sich um Fliegen, Bienen oder andere Insekten handelt. Die Heliogravüren „Aviöl I-IV“ markieren für Baselgia das vorläufige Ende des Bienen-Zyklus’ - sie setzen diesen besonderen Tieren ein besonderes Denkmal.

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  • Polylepis I/2016
  • Heliogravüre
  • Auflage: 25
  • Bildgröße: 41,00 cm x 51,50 cm
  • Blattgröße: 67,00 cm x 76,00 cm
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 700.00
  • vergriffen
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  • Polylepis II/2016
  • Heliogravüre
  • Auflage: 25
  • Bildgröße: 41,00 cm x 51,50 cm
  • Blattgröße: 67,00 cm x 76,00 cm
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 700.00
  • vergriffen
  • Anfragen
  • Polylepis III/2016
  • Heliogravüre
  • Auflage: 25
  • Bildgröße: 41,00 cm x 51,50 cm
  • Blattgröße: 67,00 cm x 76,00 cm
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 700.00
  • vergriffen
  • Anfragen

Serien

  • Alle 3 Arbeiten (I-III/2016)
  • Auflage: 25
  • Produktion: Arno Hassler, Moutier
  • CHF 1900.00
  • vergriffen
  • Anfragen

Die Arbeiten von Guido Baselgia, die im VFO bisher erschienen sind, waren Auseinandersetzungen mit unberührten Landschaftsräumen seiner Herkunft, dem Engadin. Mit seinen neuen Arbeiten führt er den Betrachter nun in die Ferne, in einen Urwald im Hochland der Anden – in eine Klimazone der Extreme in Ecuador. Ein über 3600 Meter über Meer gelegenes Refugium ist der Rückzugsort des „Bosque Polylepis“. Die ältesten Bäume sind weit über 1000 Jahre alt. Sie wachsen sehr langsam und häuten sich zum Schutz gegen Frost und Schädlinge immer wieder. Unermesslich scheint die Zeit, in deren Lauf sich eine zauberhafte Wildnis über die einstige Moränelandschaft gelegt hat. Durchdrungen vom Licht der Dämmerung erscheinen die feinsten Details bis in die tiefsten Schatten des Waldes – „Ansichten der Natur“ möchte man sagen!

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