Barbara Heé
*1957 St.Gallen, lebt in Hinwil
https://www.sikart.ch/KuenstlerInnen.aspx?id=4005017Februar 2018
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Chaviolas 1/2018 Kohlenpigment Inkjetdruck
Auflage: 35
Bildgröße: 18,00 x 27,00 cm
Blattgröße: 29,70 x 38,20 cm
Produktion: Ursula Heidelberger, Zürich
vergriffen
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Chaviolas 2/2018 Kohlenpigment Inkjetdruck
Auflage: 35
Bildgröße: 18,00 x 27,00 cm
Blattgröße: 29,70 x 38,20 cm
Produktion: Ursula Heidelberger, Zürich
vergriffen
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Chaviolas 3/2018 Kohlenpigment Inkjetdruck
Auflage: 35
Bildgröße: 18,00 x 27,00 cm
Blattgröße: 29,70 x 38,20 cm
Produktion: Ursula Heidelberger, Zürich
vergriffen
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Serien
Die vorliegenden Chaviolas-Drucke sind die dritte Serie von Bildern des Oberengadins, welche die Edition VFO herausgibt (Chaviolas ist der Name einer bewaldeten Insel im Silsersee). Auf Heliogravüren und direkte Flachdrucke folgen jetzt Kohlenpigment Inkjetdrucke. Die fotografische Erkundung der Silser Landschaft ist eine Langzeitstudie Barbara Heés. Mit See, Berg, Wald, Schnee und Mond sind die wichtigsten Elemente wieder versammelt. Waren die früheren Editionen gespiegelte Panorama-Ansichten, so zeigen die neuen Werke scherenschnittartige Kontraste (1 und 3) und eine dunstige Unschärfe (2). Die Stimmungen der Landschaften sind dunkler geworden, aber sie bleiben erhaben und geheimnisvoll. Es sind zeitlose Aufnahmen. Die Natur, man weiss es, ist unberechenbar und gefährlich, doch man kann nicht umhin, das Poetische in den Bildern zu suchen und so der Sehnsucht nach der "unberührten", paradiesischen Landschaft nachzugeben.
"Wenn Barbara Heé uns einlädt, in ihr Langzeitprojekt Chaviolas einzutauchen, so lässt sie uns an einem ästhetischen und philosophischen Prozess des Befragens, Negierens und Synthetisierens teilhaben. Die Recherche führt von Innen nach Aussen - und wieder zurück. Wir werden Zeugen, wie sie den Atemraum des Vertrauens auslotet, die Natur nach Ordnungen, Rhythmen absucht, bestimmten Strukturen nachspürt und ihre Bilder zu Resonanzkörpern dieser klingenden Welt werden lässt." (Claudia Jolles, aus: Barbara Heé, Chaviolas, Verlag Lars Müller, 2010)
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"Wenn Barbara Heé uns einlädt, in ihr Langzeitprojekt Chaviolas einzutauchen, so lässt sie uns an einem ästhetischen und philosophischen Prozess des Befragens, Negierens und Synthetisierens teilhaben. Die Recherche führt von Innen nach Aussen - und wieder zurück. Wir werden Zeugen, wie sie den Atemraum des Vertrauens auslotet, die Natur nach Ordnungen, Rhythmen absucht, bestimmten Strukturen nachspürt und ihre Bilder zu Resonanzkörpern dieser klingenden Welt werden lässt." (Claudia Jolles, aus: Barbara Heé, Chaviolas, Verlag Lars Müller, 2010)
Mai 2012
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Chaviolas 1/ 2012 Direkter Flachdruck
Auflage: 35
Bildgröße: 40,00 x 60,00 cm
Blattgröße: 55,50 x 74,00 cm
Produktion: Urban Stoob, St. Gallen
vergriffen
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Chaviolas 2/ 2012 Direkter Flachdruck
Auflage: 35
Bildgröße: 40,00 x 60,00 cm
Blattgröße: 55,50 x 74,00 cm
Produktion: Urban Stoob, St. Gallen
vergriffen
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Chaviolas 3/ 2012 Direkter Flachdruck
Auflage: 35
Bildgröße: 40,00 x 60,00 cm
Blattgröße: 55,50 x 74,00 cm
Produktion: Urban Stoob, St. Gallen
vergriffen
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Serien
Barbara Heés Werk ist mit der Landschaft des Oberengadins eng verknüpft. Seit mehr als zwei Jahrzehnten fotografiert sie dessen Landschaften, vor allem den Silsersee. Die Sammlung der Silsersee-Aufnahmen ist ihre ganz persönliche "Formen-, Strukturen- und Metamorphosendatenbank", aus der sie, wie sie sagt, Inspiration schöpft, an der sie sich prüft und wo sie ihre Malereien, Zeichnungen und Plastiken wiederfindet. "Der filmische Ablauf der Bilder zeigt das Verschwinden der Zeit, festgehalten sind die aufblitzenden, kleinen Veränderungen in einer ewig in sich ruhenden Zeitgrösse." (BH) Bietet die panoramaartige Sicht bei den "Chaviolas"- Bildern der letztjährigen August-Edition ein (Identifikations-) Merkmal, so ist bei den Aufnahmen der aktuellen Edition die Verortung nicht mehr eindeutig. Die mittig gesetzten Horizontlinien sind wieder der Angelpunkt für Spiegelungen. Die Landschaft ist dieses Mal aber stärker herangezoomt: kein Panorama bei diesen Lithografien, sondern mehr ein Ausschnitt einer alpinen Gegend. Berge, Wälder, Nebelschwade und Schnee offenbaren Strukturen und Formen, welche die Aufnahmen abstrakter wirken lassen.
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August 2011
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Chaviolas 1/ 2011 Heliogravüre
Auflage: 33
Bildgröße: 15,00 x 22,50 cm
Blattgröße: 27,00 x 32,50 cm
Produktion: Arno Hassler, Moutier
vergriffen
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Chaviolas 2/ 2011 Heliogravüre
Auflage: 33
Bildgröße: 15,00 x 22,50 cm
Blattgröße: 27,00 x 32,50 cm
Produktion: Arno Hassler, Moutier
vergriffen
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Chaviolas 4/ 2011 Heliogravüre
Auflage: 35
Bildgröße: 15,00 x 22,50 cm
Blattgröße: 27,00 x 32,50 cm
Produktion: Arno Hassler, Moutier
vergriffen
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Serien
Chaviolas ist eine kleine Insel im Silsersee. Seit über 20 Jahren fotografiert die Bildhauerin, Malerin und Zeichnerin Barbara Heé den See und die Insel. Die Landschaftsbilder waren zu Beginn als Inspirationsquelle für ihr zeichnerisches Schaffen gedacht. Es entstanden und es entstehen noch immer eigenständige Schwarz-Weiss-Portraits zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten und bei wechselnden Lichtverhältnissen. Die Hochgebirgslandschaft im Oberengadin spiegelt sich im See. Die malerische Wucht der Landschaft, verdoppelt im Wasser, fasziniert Künstlerinnen und Künstler seit Langem, bekannte Bilder stammen z.B. von Ferdinand Hodler und Albert Steiner. Eine horizontale Linie trennt die Einflusssphäre zwischen oben und unten, zwischen Bild und Abbild. Wenn der See spiegelglatt ist, kann diese Grenze zur Falzlinie eines um 90 Grad gedrehten Rorschachtests werden. Bei diesem psychologischen Test wird ein Faltbild gedeutet, was Rückschlüsse auf die Persönlichkeit geben soll. Die Heliogravüren von Barbara Heé sind keine Persönlichkeitstests, sie zu lesen, zu interpretieren und auf sich wirken zu lassen, ist aber eine erhellende Angelegenheit. Die Bilder offenbaren Ruhe, Erhabenheit und magische Präsenz.
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