Karin Schwarzbek

*1969 Egnach, lebt und arbeitet in Zürich

https://www.schwarzbek.ch

Februar 2012

  1. Ohne Titel 1/2012
    Ohne Titel 1/2012 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 40,00 x 50,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 380.00
  2. Ohne Titel 2/2012
    Ohne Titel 2/2012 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 50,00 x 40,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 380.00
  3. Ohne Titel 3/2012
    Ohne Titel 3/2012 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 40,00 x 50,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 380.00

Serien

  1. Alle 3 Arbeiten (1-3/2012)
    Alle 3 Arbeiten (1-3/2012)
    Auflage: 25
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 1’000.00
Die Motive in Karin Schwarzbeks Oeuvre lösen sich seit geraumer Zeit mehr und mehr auf. Die Tendenz zur Abstraktion akzentuierte sich während ihres Stipendien-Aufenthaltes in Berlin 2011, wo sie sich auf das Arbeiten auf Papier konzentriert hatte. Die jetzt (auf die Lithosteine) exakt gesetzten Pinselstriche sind das Ergebnis eines Prozesses der Entmaterialisierung von Körpern und Gegenständen. "Sie vermitteln", wie Irene Müller im Kunstbulletin schreibt, "eine akute Dringlichkeit, das Aufblitzen einer an den Augenblick gebundenen Gegenwart - den Blick auf die Welt im Moment eines Lidschlags." Im Gespräch mit Markus Landert beschreibt Karin Schwarzbek: "Im Verlauf der Bildfindung treibe ich die Fragmentierung und Abstraktion der Motive immer weiter voran, so weit, bis der ursprüngliche Inhalt unwichtig wird. Dieser Prozess der Auseinandersetzung wird forciert, bis sich ein Moment der Überblendung einstellt, ein Moment des Schwindels, wie wenn das Licht zu stark wird und alles überstrahlt. In diesem Moment wird die konkrete Bildinformation wie überblendet durch das Fliessen von Farbe und Licht, ohne dass die Erinnerung an das ursprüngliche Motiv vollkommen verloren geht." (Markus Landert: Gespräche über Bilder, in: Karin Schwarzbek, 2011)
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