Filib Schürmann

*1976 Visp (VS), lebt in Basel

https://www.filibschurmann.ch

Februar 2018

  1. Ohne Titel 1/2017
    Ohne Titel 1/2017 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 84,00 x 59,50 cm
    Blattgröße: 84,00 x 59,50 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 800.00
  2. Ohne Titel 2/2017
    Ohne Titel 2/2017 Lithografie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 84,00 x 59,50 cm
    Blattgröße: 84,00 x 59,50 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich

    vergriffen

    Anfragen
Dem Nichtsichtbaren nahe sein

Das Gewissen schleift und schärft die raue Oberfläche einer elenden Wirklichkeit.
Bohrende Fragen. Ohne Klang und Wort ins Morgen.
Schwere Zungen stolpern über den doppelten Boden der Sprachlosigkeit.
Dahinter diffuse Bruchkanten einer Biographie.
Verzückung. Erschütterung.
Zuviel Lärm, zuviel Farbe.
Nervöse Empfindlichkeiten malen Trugbilder. Erinnerungsfetzen verbeißen sich an einem Selbstportrait und füllen eine diffuse Abwesenheit auf.
Schattenhafte Sehnsüchte.
Ein unsorgfältig aufgeräumtes Leben öffnet den Abgrund zwischen dem, was ist, und dem, was sein könnte.

Gesammeltes Schweigen.
Ich möchte hinter dem Sichtbaren dem Nichtsichtbaren nahe sein.
+ mehr - weniger

Mai 2007

  1. der junge adam, 2007
    der junge adam, 2007 Serigrafie
    Auflage: 30
    Bildgröße: 30,00 x 21,00 cm
    Blattgröße: 38,00 x 29,00 cm
    Produktion: Filib Schürmann
    CHF 300.00
  2. der eifer die sucht, 2007
    der eifer die sucht, 2007 Serigrafie
    Auflage: 30
    Bildgröße: 30,00 x 21,00 cm
    Blattgröße: 38,00 x 29,00 cm
    Produktion: Filib Schürmann
    CHF 300.00
  3. adieu, sagte das krokodil, 2007
    adieu, sagte das krokodil, 2007 Serigrafie
    Auflage: 30
    Bildgröße: 21,00 x 27,00 cm
    Blattgröße: 29,00 x 38,00 cm
    Produktion: Filib Schürmann
    CHF 300.00

Serien

  1. Alle 3 Arbeiten 2007 zusammen
    Alle 3 Arbeiten 2007 zusammen
    Auflage: 30
    Produktion: Filib Schürmann
    CHF 800.00
"Mein Geh!zeichne ist bloss ein Hilferuf, ein Seelenfurz. Also eine Hoffnung, jemand könnte meine Hilferufe hören, meinen Seelenfurz riechen. Mein Geh!zeichne ist niemals ein vollendet Ding, bloss ein trotziges Stampfen, ein hysterisches Geschrei. Zeichnen ist mir mein Beatmungsgerät, mein Herzschrittmacher. Ausserdem übernimmt die zeichnerische Tätigkeit die Funktion einer Leber. Gewisse Schadstoffe, die mich tagtäglich umgeben, werden sozusagen gefiltert und in Farben, Formen und linearen Ergüssen auf irgendwelchen Trägern wieder verwertet. In gewisser Weise bin ich Sprachrohr meiner Ausdünstungen! Die hier vorliegenden Arbeiten sind nur zufällige Fetzen von Indizien und Beweisen eines ewig währenden, zeichnerischen Prozesses. Momentaufnahmen aus einem Versuchslabor, in welchem ich mich geborgen fühle, und mich - wie ein unschuldiges Kind auf dem Spielplatz - bewege."
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