Julian Charrière

*1987 Morges, lebt und arbeitet in Berlin

https://julian-charriere.net

Juni 2019

  1. «To Observe is To Influence I (Edition VFO)», 2019
    «To Observe is To Influence I (Edition VFO)», 2019 Holzschnitt (Reliefdruck), aus gelaserten, verbrannten Teakholzplatten, auf Hahnemühle Büttenpapier
    Auflage: 25
    Blattgröße: 41,50 x 30,00 cm
    Produktion: Studio Julian Charrière, Berlin

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  2. «To Observe is To Influence II (Edition VFO)», 2019
    «To Observe is To Influence II (Edition VFO)», 2019 Holzschnitt (Reliefdruck), aus gelaserten, verbrannten Teakholzplatten, auf Hahnemühle Büttenpapier
    Auflage: 25
    Blattgröße: 41,50 x 30,00 cm
    Produktion: Studio Julian Charrière, Berlin

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  3. «To Observe is To Influence III (Edition VFO)», 2019
    «To Observe is To Influence III (Edition VFO)», 2019 Holzschnitt (Reliefdruck), aus gelaserten, verbrannten Teakholzplatten, auf Hahnemühle Büttenpapier
    Auflage: 25
    Blattgröße: 41,50 x 30,00 cm
    Produktion: Studio Julian Charrière, Berlin

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Serien

  1. «To Observe is To Influence I-III (Edition VFO)», 2019, Triptychon
    «To Observe is To Influence I-III (Edition VFO)», 2019, Triptychon
    Auflage: 25
    Produktion: Studio Julian Charrière, Berlin

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«To Observe is To Influence I-III (Edition VFO)» sind die ersten drei Holzschnitte des Künstlers Julian Charrière, die innerhalb des gleichnamigen Werkzyklus entstanden sind. Die Holzschnitte auf Hahnemühle Büttenpapier wurden mit Platten aus gelaserten und anschließend verbrannten Tropenhölzern gedruckt. Analog dazu beinhaltet dieses Zyklus die Installationen «To Observe is To Influence» - verbrannte Tropenholz-Skulpturen, die mit einem Laserrelief versehen sind. Ein zentraler Leitgedanke des Künstlers, der sich mit dem Anthropozän beschäftigt, ist die Erschöpfung der Ressourcen der Erde für industrielle, militärische und ökonomische Zwecke. Neben aktuellen Regenwaldrodungen für den Anbau von Ölpalmen sind die Arbeiten eine Erinnerung an die Appropriation der Natur durch den Menschen.

Die Werke zeigen drei Regenwaldszenen aus dichtem Dickicht. Es handelt sich um Variationen und Kombinationen verschiedener Veröffentlichungen von Alfred Russel Wallace, einem britischen Naturforscher, der von 1854 bis 1862 den malaiischen Archipel erkundete, sowie einiger seiner Zeitgenossen. Während dieser Reise entdeckte Wallace, dass zwischen den indonesischen Inseln Borneo und Sulawesi (Celebes) eine biogeografische Grenze bestand, die heute als Wallace Line bekannt ist. Die Observation und künstlerische Auseinandersetzung mit den Veränderungen in Wahrnehmung, Umwelt und Vegetation ist das Grundprinzip der Kunst Julian Charrières.

Parallel zur Art Basel zeigt Charrière ab dem 13. Juni gemeinsam mit Marguerite Humeau die Doppelausstellung «TWIN EARTH» im SALTS, Basel, kuratiert von Nadim Samman. Des Weiteren hat Charrière ab dem 8. Juni 2019 eine Einzelausstellung im MAMbo, Bologna und ab dem 27. Oktober im MASI, Lugano. Neben zahlreichen weiteren institutionellen Einzelausstellungen ist der Künstler u. a. Rezipient folgender Preise: Prix Mobilière 2018, GASAG Kunstpreis der Stadt Berlin 2018, Kaiserring Stipendium für Junge Kunst Goslar 2016, Kiefer Hablitzel Preis / Swiss Art Award 2013 und 2015, Prix Manor Vaud 2014.
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