Günther Förg

*1952 in Füssen (D), † 2013 Regierungsbezirk Freiburg (D)

April 2003

  1. Ohne Titel 2002/I
    Ohne Titel 2002/I Lithografie
    Auflage: 70
    Bildgröße: 48,00 x 36,00 cm
    Blattgröße: 57,00 x 44,80 cm
    Produktion: Urban Stoob, St. Gallen
    CHF 800.00
  2. Ohne Titel 2002/II
    Ohne Titel 2002/II Lithografie
    Auflage: 70
    Bildgröße: 48,00 x 36,00 cm
    Blattgröße: 57,00 x 44,80 cm
    Produktion: Urban Stoob, St. Gallen
    CHF 800.00
  3. Ohne Titel 2002/III
    Ohne Titel 2002/III Lithografie
    Auflage: 70
    Bildgröße: 48,00 x 36,00 cm
    Blattgröße: 57,00 x 44,80 cm
    Produktion: Urban Stoob, St. Gallen
    CHF 800.00
Förgs künstlerisches Schaffen umfasst Gemälde, grafische und skulpturale Werke sowie einen großen Bestand an Architekturfotografien. Seine geometrischen, abstrakten und stark gefärbten Bilder haben einen starken dekorativen Charakter. Förg kombinierte Materialien und Medien in Malerei, Skulptur und Fotografie. Die Themen seiner großformatigen Architekturfotografien sind Bauhaus und faschistische Ästhetik, während seine monochromen Wandmalereien und Leitbilder Reflexionen der Kunst sind.
Ab 1992 erscheinen in Förgs Werk Gemälde und Arbeiten auf Papier, die in der Literatur als "Gitterbilder" oder "Fensterbilder" bekannt und dokumentiert sind. Die Wurzeln dieser Arbeiten liegen jedoch in einer früheren Serie, der so genannten "Fenster-Aquarelle": Die Querlatte bildet ein Raster für den Raum im Bild, das den Rahmen für einen ganzen Fluss von Bildern bildet, ohne ihre freie Darstellung und Entwicklung einzuschränken.
Die vorliegenden drei Arbeiten basieren auf einer Serie von "Fenster-Malereien" aus dem Jahre 2000. Günther Förgs grafisches Werk ist unter anderem in den Sammlungen des Museum of Modern Art, New York und der Tate Modern, London vertreten. Im Jahre 2018 und 2019 wurde Förg eine grosse Retrospektive im Stedejlik Museum Amsterdam sowie im Dallas Museum of Art mit dem Titel «A Fragile Beauty» gewidmet.
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