Guido Baselgia

*1953 Chur, lebt in Malans

https://www.baselgia.ch

Februar 2016

  1. Polylepis I/2016
    Polylepis I/2016 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 41,00 x 51,50 cm
    Blattgröße: 67,00 x 76,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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  2. Polylepis II/2016
    Polylepis II/2016 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 41,00 x 51,50 cm
    Blattgröße: 67,00 x 76,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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  3. Polylepis III/2016
    Polylepis III/2016 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 41,00 x 51,50 cm
    Blattgröße: 67,00 x 76,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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Serien

  1. Alle 3 Arbeiten (I-III/2016)
    Alle 3 Arbeiten (I-III/2016)
    Auflage: 25
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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Die Arbeiten von Guido Baselgia, die im VFO bisher erschienen sind, waren Auseinandersetzungen mit unberührten Landschaftsräumen seiner Herkunft, dem Engadin. Mit seinen neuen Arbeiten führt er den Betrachter nun in die Ferne, in einen Urwald im Hochland der Anden - in eine Klimazone der Extreme in Ecuador. Ein über 3600 Meter über Meer gelegenes Refugium ist der Rückzugsort des "Bosque Polylepis". Die ältesten Bäume sind weit über 1000 Jahre alt. Sie wachsen sehr langsam und häuten sich zum Schutz gegen Frost und Schädlinge immer wieder. Unermesslich scheint die Zeit, in deren Lauf sich eine zauberhafte Wildnis über die einstige Moränelandschaft gelegt hat. Durchdrungen vom Licht der Dämmerung erscheinen die feinsten Details bis in die tiefsten Schatten des Waldes - "Ansichten der Natur" möchte man sagen!
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November 2012

  1. Alv 1/2012
    Alv 1/2012 Lithografie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 69,00 x 53,00 cm
    Blattgröße: 80,00 x 60,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 700.00
  2. Alv 2/2012
    Alv 2/2012 Lithografie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 69,00 x 53,00 cm
    Blattgröße: 80,00 x 60,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 700.00
  3. Alv 3/2012
    Alv 3/2012 Lithografie
    Auflage: 35
    Bildgröße: 69,00 x 53,00 cm
    Blattgröße: 80,00 x 60,00 cm
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 700.00

Serien

  1. Alle 3 Arbeiten (1-3/2012) zusammen
    Alle 3 Arbeiten (1-3/2012) zusammen
    Auflage: 35
    Produktion: Thomi Wolfensberger, Zürich
    CHF 1’800.00
"Alv1, 2, und 3" zeigen perspektivlose Oberflächen von Stein und Fels. Guido Baselgia hat Felswände im Engadin fotografisch abgebildet, die Steinbilder auf die steinerne Druckplatte übersetzt und wiederum als Abbild auf das Papier übertragen. Die Drucke mit ihren starken schwarz/weiss Kontrasten erzeugen eine scheinbar haptische Erfahrung der rauen Oberfläche und lassen ihren Ursprung in der Fotografie vergessen. Stattdessen erinnern sie an Kohle- oder Graphitzeichnungen oder gar an Frottagen. Stehen wir vor einer Felswand oder blicken wir nur auf einen einzelnen Stein Plötzlich verwandeln sich die weiten Steinflächen in unmittelbare Abdrucke der Elementarteilchen des Berges selbst - im Grossen widerspiegelt sich das Kleinste. Steinzeichnungen im wahrsten Sinne des Wortes.
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August 2010

  1. Morteratsch I/2010
    Morteratsch I/2010 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 36,50 x 45,00 cm
    Blattgröße: 55,50 x 63,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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  2. Morteratsch II/2010
    Morteratsch II/2010 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 36,50 x 45,00 cm
    Blattgröße: 55,50 x 63,00 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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Serien

  1. Diptychon (I+II/2010) zusammen
    Diptychon (I+II/2010) zusammen
    Auflage: 25
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

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Nach "Terrenzlas" (2008) und "Surlej" (2009) ist "Morteratsch" die dritte Arbeit für den VFO, die sich nun in wunderbarer Weise zu einer Trilogie alpiner Bilder fügt. Finden sich bei "Terrenzlas" zeichnerische und bei "Surlej" malerische Anklänge, so wirkt "Morteratsch" nun sehr skulptural. Die beiden Heliogravüren - die wiederum als Diptychon angelegt sind - zeigen nicht die topografische Ausdehnung der Landschaft, sondern vielmehr den Aggregatszustand der Natur, raumlos und zeitlos, wie aus einer anderen Welt. Wasser oder Sand, Eis oder Fels, gross oder klein Guido Baselgias Arbeiten sind nicht Abbilder einer Landschaft, sie sind Inbilder der Erde. Elementarformen, im Übergang zur Abstraktion, geschliffen von den Urkräften dieser Erde - die Innenansicht des Gletschers bleibt rätselhaft. Es sind perfekte Ausschnitte einer glazialen Welt, faszinierend und irritierend zugleich.
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Mai 2009

  1. Surlej I/09
    Surlej I/09 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 36,40 x 45,20 cm
    Blattgröße: 55,00 x 63,30 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

    vergriffen

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  2. Surlej II/09
    Surlej II/09 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 36,40 x 45,20 cm
    Blattgröße: 55,00 x 63,30 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

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Serien

  1. Diptychon (I/09+II/09 zusammen
    Diptychon (I/09+II/09 zusammen
    Auflage: 25
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

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Guido Baselgia reist für seine Arbeiten in entlegene Gebiete der Erde, deren Unermesslichkeit und Gleichförmigkeit alle gewohnten Massstäbe und Orientierungshilfen ausser Kraft setzen. Seine Bilder illustrieren und erklären nichts - sie erzeugen eine eigene, fremde neue Wirklichkeit. Sein jüngster Werkzyklus "Silberschicht" (HatjeCantz, 2008), entstanden in der Atacamawüste und im bolivianischen Altiplano, sind Lichtbilder im eigentlichen Sinn. Es entstehen immer auch wieder Arbeiten im Engadin, der Landschaft, in die er hineingeboren wurde. Bilder, in denen Raum und Zeit ineinander verschmelzen. Seelenlandschaften. Das Diptychon "Surlej" entstand am Ufer des Silvaplanersees. Eine in diesem Ausmass seltene Erscheinung von Naturkräften: der einmal gefrorene Seespiegel bricht nach einem Sturm auseinander. "Ich schaue auf ein Stück horizontlose Welt im Rohzustand". Ein Zeit-Raum in Reliefform. Wasser und Wind, Kälte und Gravitation sind hier die Kräfte vom "Sein zum Werden". Die Photographie als physikalisches Phänomen lässt Auge und Sinne verschmelzen. Ihre Belichtung ist zu Pinselstrichen von Schatten und Licht geworden.
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Februar 2008

  1. Terrenzlas 1/2008
    Terrenzlas 1/2008 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 36,40 x 45,20 cm
    Blattgröße: 55,00 x 63,30 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

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  2. Terrenzlas 2/2008
    Terrenzlas 2/2008 Heliogravüre
    Auflage: 25
    Bildgröße: 36,40 x 45,20 cm
    Blattgröße: 55,00 x 63,30 cm
    Produktion: Arno Hassler, Moutier

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Seit den 1990er Jahren behandelt Guido Baselgia vermehrt Themen, die in einem konkreten Zusammenhang mit seinem unmittelbaren Lebensraum stehen, insbesondere prägt die Landschaft des Engadins, wo er aufgewachsen ist, sowie Nordeuropas und neu auch Südamerikas seine Arbeiten. Zum Diptychon Terrenzlas: "Die Strahlen der Sonne lassen den Schnee an erhöhten Stellen der Wiesen und Halden schmelzen, während er in den Mulden noch liegen bleibt. Es kommen dunkle Erdflächen im Weiss der Schneelandschaft zum Vorschein. Die Sonne zeichnet sozusagen ein Landschaftsbild auf die Oberfläche der Erde. Im romanischen Sprachraum spricht man von Terrenzlas. Sie sind die Zeichen der Natur, eine Zeitmessung, die vom nahen Alpfrühling künden und an vergangene und bevorstehende Alpfahrten erinnern. Terrenzlas I und II vereinigen auf wunderbare Weise das von der Sonne gezeichnete Landschaftsbild mit dem Tiefdruckverfahren der Heliogravüre (Sonnenzeichnung). Die geätzte Kupferplatte ist ihrerseits eine Landschaft von Terrenzlas, insofern, als in den Vertiefungen der Kupferplatte die Druckerschwärze zurückbleibt (der Schnee in den Mulden), die beim Abziehen auf das Büttenpapier ihre Zeichnung hinterlässt." (Guido Baselgia)
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