Müller-Emil

*1934 Pfäffikon (ZH), lebt in Zürich und Coglio (TI)

November 2011

  1. Ohne Titel 1/2011
    Ohne Titel 1/2011 Serigrafie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 38,50 x 48,50 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  2. Ohne Titel 2/2011
    Ohne Titel 2/2011 Serigrafie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 38,50 x 48,50 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  3. Ohne Titel 3/2011
    Ohne Titel 3/2011 Serigrafie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 38,50 x 48,50 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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  4. Ohne Titel 4/2011
    Ohne Titel 4/2011 Serigrafie
    Auflage: 25
    Bildgröße: 38,50 x 48,50 cm
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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Serien

  1. Alle 4 Arbeiten (1-4/2011)
    Alle 4 Arbeiten (1-4/2011)
    Auflage: 25
    Produktion: Lorenz Boegli, Müntschemier

    vergriffen

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müller-emil gehört zu den wichtigsten Vertretern der "gegenstandslosen Kunst" in der Schweiz. Seine Werke sind aber keineswegs gegenstandslos, sie haben die Farbe zum Gegenstand, zum Mittelpunkt. Der Künstler arbeitet als Farbgestalter und Farbforscher. Das Spannungsmoment in seinem Schaffen gehört ganz der Farbe. Die vorliegenden Serigrafien bestehen aus je vier verschiedenen Farbfeldern. Es sind vertikale Streifen, aussen zwei schmale, innen zwei breitere. Bis auf einen dünnen horizontalen Streifen am unteren Rand wurden die vier Blätter mit je einer lasierenden Farbschicht (2x weiss, 1x rosa und 1x bläulich) überdruckt. Die Leuchtkraft der Farben wurde dadurch heruntergedreht und ist bis auf eine schmale Referenzstelle verschwunden. Die satten Farbklänge können allein mittels dieser Referenzstelle rekonstruiert werden. Die lasierende Farbschicht deckt zu, lässt aber gleichzeitig einiges zum Entdecken frei: ein perfektes Spannungsmoment. "Die poetischen Farbsetzungen sorgen für eine permanent wirksame Sensibilisierung des Betrachters, der nie mit reiner Monochromie allein gelassen wird. müller-emil gelingt es, Grenzen, die das Gewahrwerden beeinträchtigen, aufzulösen und Grenzartiges, welches nur durch konzentriertes Schauen wahrgenommen werden kann, in den Dienst des Gewahrwerdens zu stellen." (Sabine Weder Arlitt, müller-emil, Waser-Verlag, 1995)
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